Hallo meine lieben Büchereulen,
es ist Rezensionsmittwoch und für heute habe ich eine Rezension aus meiner ersten Leserunde bei der Lesejury des Bastei Lübbe Verlages für euch.
Als ich auf dem Portal der Lesejury gesehen habe, dass die englische Autorin Clare Mackintosh einen neuen Psychothriller in petto hat UND auch noch an der Leserunde teilnimmt, konnte mein Herz nicht höher schlagen.
Ihr Debüt-Thriller "Meine Seele so kalt" konnte mich vor einigen Jahren schon überzeugen, da war ich noch gar keine Buchbloggerin. :-)
Dann folgte "Alleine bist du nie". Hier hatte ich das große Glück 🍀, den Psychothriller in der Lesejury lesen zu dürfen.
Den Rezensions-Link habe ich euch einmal beigefügt: Mackintosh, Clare - Alleine bist du nie
Jetzt kommen wir zum großen ABER ...
Wie hat mir "Deine letzte Lüge" gefallen?
Lest selbst ...
Habt ihr das Buch gelesen oder kennt die anderen beiden Bücher von Clare Mackintosh?
Berichtet mir. :-)
Eure Romy
☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆ REZENSION☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆
"LESEFLOP!"
DEINE LETZTE LÜGE
Autor: Clare Mackintosh
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
Genre: Psychothriller
Ersterscheinung: 31. Januar 2019
gelesen von: Romy
Rezensionsexemplar: Ja
Format: Taschenbuch
Preis: 11,00 €
Seitenzahl: 464 Seiten
ISBN: 978-3-404-17703-5
Format: Kindle Edition
Preis: 3,99 €
Seitenzahl: 466 Seiten
Dateigröße: 1473 KB
ASIN: B07D18GT1B
Zwei Jahre ist es her, seitdem Tom und Caroline Johnson Selbstmord begangen haben sollen. Ihre Tochter Anna weigert sich zu glauben, dass die Eltern ihrem Leben wissentlich ein Ende gesetzt haben. Und seit sie selbst Mutter geworden ist, quält die Ungewissheit sie mehr denn je. Sie beginnt nachzuforschen, stößt schnell auf Lügen und Ungereimtheiten. Dann aber spürt Anna, dass jemand sie beobachtet, ihr nachstellt. Schon bald muss sie lernen: Manche Dinge sollte man besser ruhen lassen ...
Über die Autorin:
(Quelle: https://www.amazon.de)
Cover:
Das Frontcover des Psychothrillers ist verkehrt herum dargestellt worden. Es zeigt zwei kahle Bäume in einer winterlichen und tristen Landschaft. Das Cover wirkt unspektakulär. Lediglich die falsche Darstellung lässt darauf verharren.
Inhalt:
In Kürze jährt sich der Todestag ihrer Mutter. Caroline Johnson hat sich nur kurz nach dem Suizid ihres Mannes Tom ebenfalls das Leben genommen. An der gleichen Stelle, in ähnlicher Weise. An einem Klippenrand. Eine Anlaufstelle für viele diejenigen, die keinen Ausweg mehr sehen.
Anna suchte nach den schmerzlichen Verlusten einen Psychiater auf, mit dem sie kurz darauf eine gemeinsame Tochter bekam. Jetzt, da sie selbst Mutter ist, kann sie das Verhalten ihrer Eltern noch weniger verstehen. In ihrem Elternhaus lebend scheint alles noch so nah. Anna kann noch nicht loslassen. Das "Warum" nagt an ihr wie eine Maus an einem herzhaften Stück Käse.
Als der Todestag ihrer Mutter anbricht erhält Anna eine eine mysteriöse Nachricht. Eine Nachricht, die sie erschüttert und sie in dem bestätigt, was sie eigentlich schon immer wusste: "Selbstmord! Von wegen.!"
Sie nimmt den Brief und geht zu ihrem Onkel, den Bruder ihres verstorbenen Vaters, um ihn über den brisanten Brief in Kenntnis zu setzen. Er zeigt sich jedoch wenig überzeugt und zerreist den Brief kurzer Hand. Anna ist schockiert und sucht sich Hilfe bei einem pensionierten Polizeiermittler.
Dabei kommen Geheimnisse zu Tage, die besser im Verborgenen geblieben wären.
Fazit:
Die Autorin Clare Mackintosh war mir bereits durch ihre beiden Vorgänger-Thriller durchaus bekannt. Ich kannte daher ihren Schreibstil und ihre subtile und nicht übertriebene Art des Psychothrillers. Sie bevorzugt eher eine mysteriöse und geheimnisvolle Spannung, die einem im Inneren ein Kitzeln entlockt.
Genau dieses Gefühl hatte ich, als ich die Leseprobe von "Deine letzte Lüge" las. Den doppelten Verlust den Anna in kurzen zeitlichen Abständen erleiden musste. Das unerwartete Muttersein. Und immer dieser eine quälende Gedanke. Warum.
Nachdem ich das erste Drittel gelesen hatte und zum gefühlt hundertsten Mal aus Sicht Annas gelesen hatte, dass sie eigentlich nicht an einen Selbstmord ihrer Eltern glaubt, bekam ich das beklemmende Gefühl, dass dieser Psychothriller nicht meinen Erwartungen gerecht werden würde.
Ich konnte während der gesamten Lesezeit keine Sympathie zur Protagonisten aufbauen. Sie war mir einfach zu oberflächlich und unnahbar. Ebenso ihr Freund und der Kindsvater. Der"unheimliche" Nachbar und ihr Onkel, die ja gewissermaßen auch alle etwas zu verbergen haben.
Spannung kam für mich keine auf. Das Buch langweilte mich und hätte ich dieses nicht in der Lesejury des Bastei Lübbe Verlages gelesen, so hätte ich es vermutlich abgebrochen. Der Schreibstil war in Ordnung, die Dialoge etwas flach.
Einzig und allein die Nebenhandlung haben das Buch lesenswerter gemacht. Der Ermittler Murray und seine Geschichte waren bewegend und verliehen dem Buch etwas Handlung. Ich hätte gern mehr über ihn gelesen.
Ein Psychothriller war "Deine letzte Lüge" für mich auf gar keinen Fall. Es glich eher einem Familiendrama.
Sehr schade. Für mich ein absoluter LESEFLOP.
2 Büchereulen.
Genau dieses Gefühl hatte ich, als ich die Leseprobe von "Deine letzte Lüge" las. Den doppelten Verlust den Anna in kurzen zeitlichen Abständen erleiden musste. Das unerwartete Muttersein. Und immer dieser eine quälende Gedanke. Warum.
Nachdem ich das erste Drittel gelesen hatte und zum gefühlt hundertsten Mal aus Sicht Annas gelesen hatte, dass sie eigentlich nicht an einen Selbstmord ihrer Eltern glaubt, bekam ich das beklemmende Gefühl, dass dieser Psychothriller nicht meinen Erwartungen gerecht werden würde.
Ich konnte während der gesamten Lesezeit keine Sympathie zur Protagonisten aufbauen. Sie war mir einfach zu oberflächlich und unnahbar. Ebenso ihr Freund und der Kindsvater. Der"unheimliche" Nachbar und ihr Onkel, die ja gewissermaßen auch alle etwas zu verbergen haben.
Spannung kam für mich keine auf. Das Buch langweilte mich und hätte ich dieses nicht in der Lesejury des Bastei Lübbe Verlages gelesen, so hätte ich es vermutlich abgebrochen. Der Schreibstil war in Ordnung, die Dialoge etwas flach.
Einzig und allein die Nebenhandlung haben das Buch lesenswerter gemacht. Der Ermittler Murray und seine Geschichte waren bewegend und verliehen dem Buch etwas Handlung. Ich hätte gern mehr über ihn gelesen.
Ein Psychothriller war "Deine letzte Lüge" für mich auf gar keinen Fall. Es glich eher einem Familiendrama.
Sehr schade. Für mich ein absoluter LESEFLOP.
2 Büchereulen.
WERBUNG
Aufgeführte oder vorhandene Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung.
Aufgeführte oder vorhandene Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung.
0 Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Bitte beachtet, dass eure Daten beim Kommentieren für diesen Zweck von Blogger verarbeitet, bzw. gespeichert werden müssen. Wenn Ihr einen Kommentar abgebt, erklärt Ihr euch damit einverstanden