Guten Morgen liebe Büchereulen,
ein zu Hause, in dem man sich nicht "Zuhause" fühlt...
eine Umgebung, in der man sich nicht wohl fühlt...
ein Land, auf welches man sich nicht verlassen kann...
für viele undenkbar.
Für Eva Rinke war es die bittere Wahrheit.
In ihrem Kurzroman "One Way Ticket nach Dublin" lässt uns die Autorin Eva Rinke an ihren tiefsten und intimsten Gedanken teilhaben, die sie dazu bewegt haben, Deutschland den Rücken zu kehren und ein neues Leben auf der grünen Insel zu beginnen. Sie berichtet aus eigener Erfahrung, dass ein Neuanfang nicht immer leicht ist, sich das Durchhalten dennoch lohnt!
Ein schönes Bergfest wünscht Euch
Eure Büchereule Romy
"Die Rechnung kommt zum Schluss!"
One Way Ticket nach Dublin
Autor: Eva Rinke
Genre: Roman
Preis: 12,99 €
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 92 Seiten
Auflage: 2; 26. Februar 2017
ISBN: 978-3-741-89614-9
gelesen von: Romy
Hier im Buch blättern
Ich hatte einmal eine ganz genaue Vorstellung vom Leben, und doch kam alles ganz anders! Das Leben ist eben nicht planbar, es hat seine Höhen und Tiefen und lässt uns so manches Mal verzweifeln. Doch habe ich nie den Mut verloren und mich, auch wenn es noch so ausweglos schien, aus dem Loch wieder herausgezogen. Am Ende hat es sich ausgezahlt. In meinem Buch schildere ich die einzige Möglichkeit, die ich für uns sah: ein neues Zuhause in Irland aufzubauen. Eine Herausforderung, die über alle Maßen Kraft und Ausdauer kostete. Mit Zweifeln und Schicksalsschlägen aber auch unbeschreiblichen Glücksmomenten behaftet. Begleitet mich einfach ein Stück in mein neues Leben und lasst euch ermutigen, dass es immer einen Weg gibt, den zu gehen sich lohnt – auch wenn es noch so aussichtslos scheint. Die Rechnung kommt zum Schluss – und sie ging auf!
Zur Autorin:
Geboren 1961 in Berlin und Mutter von drei wundervollen Töchtern. Mit 55 Jahren, begann sie zu schreiben. Ihr erstes Buch »One Way Ticket nach Dublin« erzählt IHRE Geschichte: Schön, aufregend aber auch traurig, nachdenklich stimmend. So wie das wahre Leben nun mal ist. Ihrem Motto: Die schönsten Bücher schreibt das Leben, bleibt sie treu! Nachdem ihr Debüt Roman der als eBook am 06.12.2016 das Licht der Amazonen Welt erblickte, und für sie mit viel Erfolg vom Leser angenommen wurde, geht es nun erst recht weiter! Die Kraft zum Schreiben holt sie sich von ihrer kleinen grünen Insel. Sie lebt heute mit Mann und drei Hunden auf einer kleinen Farm an der Ostküste von Irland und kann sich nichts Schöneres vorstellen. Zu ihren Hobbys zählen das Malen & die Fotografie!
Cover:
Das Frontcover hat einen schwarzen Hintergrund. Mittig sehen wir einen beigefarbenen Reisekoffer. Er ist geöffnet. Darin enthalten eine Landkarte, ein Wanderschuh und ein hellblaues Kleidungsstück.
Eine einzelne Socke baumelt am Deckel des Reisekoffers. Auch außerhalb von diesem befinden sich Gegenstände wie Kleingeld und der zweite Wanderschuh.
Inhalt:
In Deutschland geboren, aufgewachsen, gearbeitet und in der größten Not vom Vater Staat im Stich gelassen.
Genau so fühlte sich die Autorin, nachdem sie mit ihrem Mann nach Berlin-Marzahn ziehen musste.
Sie wollte nicht mehr jeden Cent umdrehen und enden wie Andere aus diesem Bezirk.
Die Autorin wollte so nicht Leben und zog den Kopf AUS DEM SAND! Gemeinsam mit ihrem Mann beschloss sie, der alten Heimat Deutschland den Rücken zu kehren. Schon zu lange konnten sie sich nicht mehr mit dem Land identifizieren. Mit 46 Jahren startete Eva in das neue, abenteuerreiche Leben einer Auswanderin. Die kleine grüne Insel - Irland - sollte es sein.
Nachdem sie dort Arbeit gefunden hatte, was sich in ihrem Alter in Deutschland als schwieriger erwiesen hätte, ließ sie zunächst ihren Mann und ihre jüngste Tochter in Berlin zurück. Sie sollten zu einem späteren Zeitpunkt nachkommen, wenn eine Wohnung gefunden ist.
Schnell muss Eva feststellen, dass aller Anfang schwer ist. Gerade in einem fremden Land. Das auch in Irland nicht alles aus Gold ist und nach Rosen duftet. Doch Aufgeben ist keine Option.
Zwischen Freude, Selbstzweifeln, Tragik und Harmonie, lässt uns die Autorin an einem ihrem wichtigsten Schritte im Leben teilhaben.
Fazit:
Zunächst möchte ich der Autorin für ihren Mut in ein fremdes Land auszuwandern, meine Hochachtung aussprechen.
Ihr Erstlingsdebüt ist sehr persönlich und intim. Sie berichtet von ihren Hoffnung, Selbstzweifeln und den steinigen Weg in ein neues Leben. In kurzen Kapiteln, die aber sehr aussagekräftig sind, schreibt die Autorin über die wichtigsten Ereignisse in den ersten zwei Jahren der Auswanderung. Durch die Ich-Erzählperspektive sind wir ganz nah bei ihr und können ihre Emotionen mitfühlen. Mit selbst fotografierten Bildern hat sie ihre Texte ergänzt. Den Roman auf ihrer Lebensgeschichte habe ich an einem Abend ausgelesen. Manches wie z. B. die Sparmaßnahmen und einen genauen Alltagsablauf hätte ich mir ausführlicher gewünscht, um mich noch mehr in die Situation der Autorin hineinversetzen zu können. Ein gelungener Kurzroman für den ich
4,5 Büchereulen vergebe.
Cover:
Das Frontcover hat einen schwarzen Hintergrund. Mittig sehen wir einen beigefarbenen Reisekoffer. Er ist geöffnet. Darin enthalten eine Landkarte, ein Wanderschuh und ein hellblaues Kleidungsstück.
Eine einzelne Socke baumelt am Deckel des Reisekoffers. Auch außerhalb von diesem befinden sich Gegenstände wie Kleingeld und der zweite Wanderschuh.
Inhalt:
In Deutschland geboren, aufgewachsen, gearbeitet und in der größten Not vom Vater Staat im Stich gelassen.
Genau so fühlte sich die Autorin, nachdem sie mit ihrem Mann nach Berlin-Marzahn ziehen musste.
Sie wollte nicht mehr jeden Cent umdrehen und enden wie Andere aus diesem Bezirk.
Die Autorin wollte so nicht Leben und zog den Kopf AUS DEM SAND! Gemeinsam mit ihrem Mann beschloss sie, der alten Heimat Deutschland den Rücken zu kehren. Schon zu lange konnten sie sich nicht mehr mit dem Land identifizieren. Mit 46 Jahren startete Eva in das neue, abenteuerreiche Leben einer Auswanderin. Die kleine grüne Insel - Irland - sollte es sein.
Nachdem sie dort Arbeit gefunden hatte, was sich in ihrem Alter in Deutschland als schwieriger erwiesen hätte, ließ sie zunächst ihren Mann und ihre jüngste Tochter in Berlin zurück. Sie sollten zu einem späteren Zeitpunkt nachkommen, wenn eine Wohnung gefunden ist.
Schnell muss Eva feststellen, dass aller Anfang schwer ist. Gerade in einem fremden Land. Das auch in Irland nicht alles aus Gold ist und nach Rosen duftet. Doch Aufgeben ist keine Option.
Zwischen Freude, Selbstzweifeln, Tragik und Harmonie, lässt uns die Autorin an einem ihrem wichtigsten Schritte im Leben teilhaben.
Fazit:
Zunächst möchte ich der Autorin für ihren Mut in ein fremdes Land auszuwandern, meine Hochachtung aussprechen.
Ihr Erstlingsdebüt ist sehr persönlich und intim. Sie berichtet von ihren Hoffnung, Selbstzweifeln und den steinigen Weg in ein neues Leben. In kurzen Kapiteln, die aber sehr aussagekräftig sind, schreibt die Autorin über die wichtigsten Ereignisse in den ersten zwei Jahren der Auswanderung. Durch die Ich-Erzählperspektive sind wir ganz nah bei ihr und können ihre Emotionen mitfühlen. Mit selbst fotografierten Bildern hat sie ihre Texte ergänzt. Den Roman auf ihrer Lebensgeschichte habe ich an einem Abend ausgelesen. Manches wie z. B. die Sparmaßnahmen und einen genauen Alltagsablauf hätte ich mir ausführlicher gewünscht, um mich noch mehr in die Situation der Autorin hineinversetzen zu können. Ein gelungener Kurzroman für den ich
4,5 Büchereulen vergebe.
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