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Hallo liebe Büchereulen,
seiner phantastischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Er strotzt nur so voller Ideen und neuen stellt seine Protagonisten vor immer neue Herausforderungen und Abenteuer.
Und auch in diesem Monat dürfen wir uns über eine Vorsetzung seiner Ruul-Reihe freuen, denn Stefan Burban war wieder fleißig ... ;-)
Heute stelle ich Euch seinen 14. Band zur Ruul-Reihe vor.
••• VERBRANNTE ERDE •••
Der Ruul-Konflikt
Klappentext:
Die Ruul sind auf der Flucht. Operation Atlas war fast zur Gänze erfolgreich. Die RIZ steht kurz vor dem Fall. Die ruulanische Armada wurde weitestgehend zerschlagen. Die ruulanischen Stämme sind in Auflösung begriffen und zerstritten. Die Koalition ist an allen Fronten auf dem Vormarsch und fügt den Invasoren bei jeder Gelegenheit verheerende Verluste zu. Der Krieg ist jedoch noch nicht vorüber. Ein Wermutstropfen trübt den Triumpf. Kerrelak, Kriegsmeister der Ruul und oberster militärischer Führer der Stämme, konnte dem Gemetzel unter seinem Volk entkommen. Getrieben von unstillbarem Rachedurst, sammelt er eine Flotte Überlebender um sich und nimmt Kurs auf die Heimatwelt seiner verhasstesten Todfeinde und der Architekten der ruulanischen Niederlage: der Erde. Doch aufgrund des hohen Personal- und Materialbedarfs von Operation Atlas stehen im Solsystem nur wenige Schiffe und Truppen zur Verteidigung bereit. Eine gnadenlose Abwehrschlacht bahnt sich an, die am Ende nur eine Seite überleben wird …
Infos zum Buch:
Autor: Stefan Burban
☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ Leseprobe ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆
Prolog:
Wie gefallen Euch die ersten Zeilen? ;-)
Eure Romy
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Autor: Stefan Burban
Verlag: Atlantis Verlag
Genre: Fantasy & Science Fiction
Ersterscheinung: 15. Oktober 2018
Format: Taschenbuch
Preis: 13,90 €
Seitenzahl: 320 Seiten
ISBN: 978-3-864-02619-5
Über den Autor:
Der am 22.08.1975 geborene Stefan Burban entdeckte schon früh seine Zuneigung zur phantastischen Literatur. Vor einigen Jahren wurde er freiberuflicher Autor.
Er bereitete über viele Jahre akribisch seine Debüt-Serie, die Military-SF-Reihe "Der Ruul-Konflikt" vor. Im März 2008 veröffentlichte er schließlich im Langlhofer Verlag seinen ersten SF-Roman "Tödliches Kreuzfeuer", der ebenfalls im Ruul-Konflikt-Universum spielt.
Der Atlantis Verlag begann ab Juni 2010 in regelmäßigen Abständen mit der Veröffentlichung der Serie.
Ihr wollte eine erste Leseprobe??? ;-)
Gar kein Thema ... hier sind die ersten Zeilen, EXKLUSIV für Euch!
Ersterscheinung: 15. Oktober 2018
Format: Taschenbuch
Preis: 13,90 €
Seitenzahl: 320 Seiten
ISBN: 978-3-864-02619-5
Über den Autor:
Der am 22.08.1975 geborene Stefan Burban entdeckte schon früh seine Zuneigung zur phantastischen Literatur. Vor einigen Jahren wurde er freiberuflicher Autor.
Er bereitete über viele Jahre akribisch seine Debüt-Serie, die Military-SF-Reihe "Der Ruul-Konflikt" vor. Im März 2008 veröffentlichte er schließlich im Langlhofer Verlag seinen ersten SF-Roman "Tödliches Kreuzfeuer", der ebenfalls im Ruul-Konflikt-Universum spielt.
Der Atlantis Verlag begann ab Juni 2010 in regelmäßigen Abständen mit der Veröffentlichung der Serie.
Ihr wollte eine erste Leseprobe??? ;-)
Gar kein Thema ... hier sind die ersten Zeilen, EXKLUSIV für Euch!
☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ Leseprobe ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆
Prolog:
Kerrelak’estar-noro, Kriegsmeister der ruulanischen
Stämme, sah den beiden Kriegern ausdruckslos hinterher, als sie den Kadaver des
Menschen aus dem Raum schleppten.
Der nestral’avac war der Länge nach aufgeschlitzt
worden. Seine heraushängenden Gedärme hinterließen einen roten Streifen auf dem
ansonsten makellosen und blank polierten Boden.
Kerrelak wandte sich um und stapfte verdrossen zum
großen Panoramafenster. Sein unsteter Blick wanderte zu der Welt, die unter ihm
ihre Bahn zog.
Darius. Einer der wichtigsten feindlichen
Nachschubplaneten in drei Sektoren. Kerrelak stieß ein kurzes Schnauben aus
seinen Nüstern aus. Er hätte von Anfang an wissen müssen, dass hier etwas nicht
stimmte.
Dabei hatte er eigentlich keinen Grund, sich zu
beklagen. Diese Schlacht hätte sein Ende werden sollen. So lauteten jedenfalls
Berinars ambitionierte Pläne. Kerrelak hatte keine andere Wahl gehabt, als sich
zu fügen oder einen ehrlosen Tod durch Erel’kai zu erleiden, die Berinar
Gefolgschaft geschworen hatten. Für jemanden wie Kerrelak war diese Wahl
eigentlich gar keine.
Seine lächerlich unzureichende Flotte von
dreihundert Schiffen war wie geplant im Darius-System
materialisiert. Die Krieger unter Kerrelaks Kommando hatten sich mit Inbrunst
in den Kampf gestürzt, in dem Glauben, sie würden die nächsten Stunden nicht
überleben.
Doch Kerrelak und der Großteil seiner Krieger
standen immer noch hier. Sehr zur Überraschung des Großmeisters. Die Basis der
Koalition fiel praktisch im Handstreich. Gut, Kerrelak hatte bei der Einnahme
ein Drittel seiner Schiffe verloren, doch die Basis befand sich nun in seiner
Hand.
Die Schiffe und Truppen, die eigentlich das System
hätten verteidigen sollen, waren fort. Darius wurde nur durch eine lächerlich
geringe Anzahl feindlicher Einheiten gehalten.
Kerrelak hatte sein Glück kaum fassen können –
bis er ins Grübeln geraten war. Warum sollte die Koalition eine wichtige Basis
praktisch ungeschützt lassen?
Auf der Suche nach der Antwort hatte er gefangene
Menschen foltern lassen. Sie wussten nicht viel zu berichten. Nur, dass das
Gros der Verteidigungseinheiten mit unbekanntem Ziel abberufen worden war. Und
kurz darauf hatten sie die ersten Katastrophenmeldungen erhalten.
Nachrichten über gewaltige Schlachten hatten sie
erreicht. Von willkürlich auftretenden Systemfehlern, die einen beträchtlichen
Teil der ruulanischen Flotte lahmlegten. Eine schnelle Überprüfung hatte
ergeben, dass zumindest das zutraf. In den Systemen jedes dritten Schiffes
Kerrelaks war ein seltsames Computervirus entdeckt worden. Die Techniker
arbeiteten im Moment an seiner Entfernung oder zumindest Deaktivierung, doch
sie schienen nicht sehr optimistisch. Ohne eine voll ausgerüstete Werft und die
entsprechenden Geräte war dies wohl extrem schwierig zu bewerkstelligen.
Hinter ihm öffnete sich zischend die Tür und
Teroi’karis-esarro betrat den Raum. Der hünenhafte Erel’kai wich behände der
Blutspur aus, die der Mensch hinterlassen hatte. Die Miene des Kriegers sagte
nicht viel, doch die Färbung seiner Schuppen dafür umso mehr.
Teroi blieb zwei Schritte entfernt stehen und
salutierte mit einem Faustschlag auf die linke Brustseite. Kerrelak wandte sich
wieder um und betrachtete weiter den Planeten.
»Es ist also wahr«, eröffnete er das Gespräch,
indem er die Frage, die ihn und alle Ruul seiner Flotte beschäftigte, als
Tatsache aussprach.
Teroi zögerte, antwortete dann jedoch. »Es ist
wahr, Kriegsmeister. Die Zerstörer der Völker ist ein
im All treibendes Wrack. Berinar und der Ältestenrat sind gefallen.«
Nun wandte sich Kerrelak doch kurz um. »Es gibt
keine Überlebenden?«
Teroi neigte sein mächtiges Haupt. »Nein, keinen
einzigen. Der Ältestenrat ist vernichtet.«
Kerrelak wandte sich wieder um, versuchte Teroi und
das Gesagt zu ignorieren. Doch die Nachrichten waren so verheerend, dass man
sie nicht ignorieren konnte.
»Wie hoch sind unsere Verluste?«
»Unklar, aber erheblich. Die nestral’avac und ihre
Verbündeten wüten durch den Raum, den wir so mühsam eroberten. Sie schlachten
jeden unserer Brüder ab, den sie finden können. Unsere gewaltige Armada wurde
zerschlagen. Es erreichen uns jedoch vereinzelte Botschaften Überlebender.«
Kerrelak merkte auf. »Dann gibt es also wenigstens
unter der Kriegerkaste Überlebende?«
»Ja. Ein Geschwader Schiffe hier, ein paar
Truppentransporter dort. Sie sind jedoch in alle Richtungen versprengt,
führerlos und demoralisiert.«
Kerrelaks Blick wanderte nach links, wo die Schiffe
auf einer Parkposition lagen, die während der Schlacht um Darius beschädigt
worden waren. Ruulanische Techniker krabbelten wie Insekten über den Rumpf
eines jeden Schiffes, um die notdürftigsten Reparaturen durchzuführen.
Kerrelaks Gedanken rasten. Er fieberte danach, sich den Menschen im Kampf zu
stellen. Sie für die Schmach dieser furchtbarsten aller Niederlagen zur
Rechenschaft zu ziehen. Doch dies hätte seinen Tod und den seiner Krieger
bedeutet. Das konnte er nicht zulassen. Seine Flotte war die einzig
zusammenhängende und straff geführte ruulanische Streitmacht, die es noch gab.
Teroi trat einen Schritt näher und riss Kerrelak
damit aus seinen Gedanken. »Kriegsmeister? Was tun wir jetzt?«
Kerrelak merkte auf. »Kriegsmeister? Wovon denn?
Unserem Volk wurde Schreckliches angetan. Nein, ich bin kein Kriegsmeister mehr.«
»Du wirst immer Kriegsmeister sein.« Die raue
Stimme ließ Kerrelak herumfahren. Seinen getreuen Leibwächter Nestarr hätte er
beinahe vergessen. Der Krieger hatte die ganze Zeit über in der dunklen Ecke
gestanden. Still und regungslos, einer Statue gleich. Doch nun bewegte er sich
vorsichtig ins Licht. Beinahe als hätte er Angst, die düstere Stimmung ihrer
Situation zunichte zu machen.
Über der Stelle, an der sich einst sein rechtes
Auge befunden hatte, prangte nur eine rote Narbe über der nun leeren Augenhöhle.
Sie stammte von einem fehlgeschlagenen Attentat auf sein Leben. Ein Erel’kai
– ein Erel’kai, bei den Göttern – hatte
versucht, ihm mit dem Schwert den Kopf abzuschlagen. Nestarr war dazwischen
gegangen und hatte sein Leben gerettet, im Gegenzug jedoch das rechte Auge
eingebüßt. Der Erel’kai war lebendig gefangen genommen und gefoltert worden.
Doch egal wie groß die Schmerzen auch waren, er hatte seinen Auftraggeber nie
preisgegeben. Kerrelak selbst hatte ihm anschließend die Kehle durchgeschnitten.
Er hatte nie herausfinden können, wer es geschafft
hatte, einen Erel’kai gegen ihn aufzuhetzen. Eigentlich spielte es keine große
Rolle mehr. Der Schuldige war mit Sicherheit inzwischen tot. Kerrelak
vermutete, es handelte sich um eines der unlängst so unschön aus dem Leben
geschiedenen Mitglieder des Ältestenrates.
»Du bist der Kriegsmeister«, sprach Nestarr weiter.
»Ich diene dir jetzt schon so lange. Schon seit Beginn des Krieges. Nie hast du
verzagt oder gezögert. Du hattest immer eine Vision für unser Volk und hast
alles getan, um diese Vision zu erreichen. Kriegsmeister Kerrelak, dein Volk
bedarf der Führung. Also führe uns.«
Kerrelak musterte seinen Leibwächter mit einer
Mischung aus Erheiterung und Resignation.
»Und wie stellst du dir das vor, Nestarr? Mit den
wenigen Schiffen und Kriegern, die ich noch mein Eigen nenne? Wie sollen wir
kämpfen? Welches Ziel wäre schwach genug, um von uns erobert zu werden? Nein,
wir sind …« Kerrelak zögerte. Teroi und Nestarr wechselten einen
vorsichtigen Blick.
»Teroi? Wie viele Schiffe besitzen wir noch? Ich
meine kampffähige?«
Teroi überlegte kurz. »Zweihundertunddrei. Wenn wir
die schwerbeschädigten und manövrierunfähigen ausschlachten, können wir
vielleicht noch zehn oder zwanzig Schiffe mehr flott kriegen.«
»Dann tu das.« Kerrelaks Gedanken überschlugen
sich. Wenn die Geschichten und Nachrichten stimmten, dann hatte die Koalition
für den Sturm auf die ruulanisch besetzten Welten eine unfassbar große Streitmacht
zusammengezogen. Diese Schiffe und Truppen mussten ja schließlich von irgendwo
kommen. Es war durchaus denkbar, dass die Welten des feindlichen Hinterlandes
nun praktisch ungeschützt vor ihm lagen.
Sein Blick fiel auf das Hologramm einer Sternkarte,
die an der Stirnseite des Raumes projiziert wurde. Ein System stach ihm dabei
ganz besonders ins Auge.
»Nestarr? Schick eine Botschaft hinaus ins All.
Jedes Schiff und jeder Krieger, der noch dazu in der Lage ist, soll sich auf
machen, um sich mit uns zu treffen. Wir versammeln das, was von unseren Flotten
und Truppen noch übrig ist. So viele wie nur möglich.«
Nestarr nickte. »Wie du wünscht, Kriegsmeister.«
Unüberhörbarer Stolz schwang aus der Stimme des Kriegers.
Teroi schien weniger überzeugt von Kerrelaks
Handeln. »Wenn ich Fragen darf, Kriegsmeister. Was hast du vor?«
Kerrelak drehte sich um und musterte seinen
Untergebenen mit festem Blick. »Wir bauen eine Streitmacht auf und dann rächen
wir uns. Wir rächen uns auf eine Weise, wie es die Menschen nie für möglich
gehalten hätten. Sie denken, sie hätten gewonnen. Wir halten ihnen vor Augen
wie falsch sie damit liegen. Dieser Sieg wird sich in ihrem Mund zu Asche
verwandeln.« Er deutete auf die Sternkarte. Teroi stutzte, als er erkannte, auf
welches System sein Kriegsmeister es abgesehen hatte. »Sie werden das Gefühl
kennenlernen, heimatlos zu sein. Sie werden das Gefühl kennenlernen, ohne
Wurzeln zu sein. Sie werden dieses Gefühl in all seinen Nuancen spüren –
wenn wir die Erde zerstören.«
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Eure Romy
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