Hallo meine lieben Büchereulen,
bald hat die Wartezeit ein Ende und der lang ersehnte finale Band der Trilogie von SYMANTRIET von C. I. HARRIOT erscheint. Das Cover und der Untertitel wurden schon bereits im Vorfeld verraten, doch zum Inhalt wissen wir BIS JETZT nur sehr wenig.
MeinLesezauber stellt euch heute exklusiv eine erste ❀LESEPROBE❀ vor.
Die ersten Zeilen ... Prolog und Kapitel 1. Nur für euch!!!
Viel Spaß.
Eure Romy
Klappentext:
Eine Nachricht breitet sich wie eine Seuche über Symantriet aus und versetzt die Menschen in Panik: Der Tyrann ist zurück.
Doch Chaver ist nicht der Einzige, vor dem Belle sich vorsehen muss. Sie ist der Schlüssel im Spiel um die Macht und nicht nur Feinde versuchen, sie und ihre Magie als Schachfigur einzusetzen.
Um sich Chavers Schreckensherrschaft zu widersetzen, ist Belle bereit, mit der Vergangenheit abzuschließen und sich von ihren Schwächen zu befreien. Aber was, wenn ausgerechnet eine davon der Weg ist, um alles zu beenden?
❀❀❀❀❀❀❀ LESEPROBE ❀❀❀❀❀❀❀
❀ Prolog
Dichte Wolkenfelder zogen wie Gejagte, getrieben von einem eisigen Wind und gespeist von Tausenden Tränen, über das tesslonische Königreich. Bäume und Sträucher erzitterten unter der immensen Macht und verneigten sich vor den neu angebrochenen Zeiten.
Äste fielen zu Boden. Laub des letzten Jahres wirbelte herum. Der heftige Atem der Götter machte selbst vor menschlichen Siedlungen nicht halt. Er fegte über die Dächer der Häuser, löste Ziegel und Stroh, rüttelte erbarmungslos an den Fensterläden, während Nieselregen das Land bedeckte und in eine triste Glocke sperrte. Lediglich an der Veränderung des Grautons konnte erahnt werden, wann ein Tag endete und ein neuer begann.
Wahrlich keine gute Zeit, um draußen zu verweilen, und dennoch waren die Straßen der Dörfer und Städte übervölkert von Menschen.
Ein Umstand, ausgelöst durch eine einzige Nachricht, die weit mehr war als ein bloßes Schauermärchen …
»Seid Ihr sicher, dass sie der Wahrheit entspricht?«, erkundigten sich schaudernde Frauen.
»Ja, er ist zurück«, hauchte ein alter Mann ihnen entgegen.
»Hört auf, solch einen Unsinn von euch zu geben. Woher wollt ihr dieses Wissen nehmen?«, entgegnete dessen Sohn.
»Es ist kein Unsinn, sondern die Wahrheit. Du, Jungchen, warst damals nicht dabei! Hast nicht gesehen, was ich erblicken musste und kannst die Zeichen nicht deuten. Aber ich bin dessen fähig. Die Vorzeichen sind dieselben«, rechtfertigte sich der Alte.
»Jetzt hört auf, euch zu zanken. Das bringt niemanden weiter. Gedenkt lieber all der Toten und jenen, die in die Sklaverei geschickt worden sind«, jammerte eine Frau und verbarg ihr Gesicht in den Händen.
»Er wird sich damit nicht zufriedengeben. Noch lange nicht. Die dunkle Armee wird kommen. Es gibt kein Entrinnen. Keiner ist stark genug, um ihm zu trotzen. Kein Versteck ist sicher genug, um sich zu verbergen, und kein Weg weit genug, um ihm zu entfliehen. Der Versuch, ihn aufzuhalten, bedeutet den sicheren Tod. Es wird sich holen, was er will. Dieses Mal wird Chaver keine Fehler begehen«, prophezeite der alte Mann.
Um Großvater und Enkel war es still geworden. Die aufgeregte Menge hatte angefangen, ihm zu lauschen. »Ihr seid nicht bei Sinnen, Großvater. Hört auf, den Leuten Angst zu machen. Lasst uns lieber nach Hause gehen, bevor Ihr noch weiteren Unfug von Euch gebt!«, forderte der Jüngling und zerrte am Arm des Mannes.
»Nein, ich werde hierbleiben. Du stellst mich als Lügner dar! Dabei bin ich bloß der Einzige, der es wagt, die Wahrheit auszusprechen. Tief in euch drin wisst ihr alle, dass ich recht habe.« Mit festem Blick sah er in die Runde.
»Vielleicht sprecht Ihr wahr, Remin, doch vielleicht irrt Ihr Euch auch. Ihr malt Schwärze, wo nur Unwissenheit herrscht. Am Ende ist er bloß ein Prinz, der den Hals nicht voll genug bekommen hat …«, versuchte es eine Frau ausweichend.
»Ist es nicht letztlich egal, was oder wer dahintersteckt? Wichtiger sollte die Frage sein, warum nichts unternommen wird«, empörte sich ein Waschweib und warf einen wütenden Blick in jene Richtung, in der Habicht lag.
»Seid nicht unfair, Weib. Ich hörte von einem Treffen in Fest. Unsere Herrscher sind nicht tatenlos. Sie werden wissen, was zu tun ist. Am Ende konnte niemand vorhersehen, dass Prinz Gregor eine schlichte Einladung als Beginn einer Meuterei nutzt«, ergriff ein Soldat der Stadtwache das Wort.
Eine hitzige Debatte entbrannte bis zum Eintreffen einer Kunde, die alles Vorangegangene in den Schatten stellte.
»Überfall! Der Zug unseres Königs wurde angegriffen«, raunte es durch eng gepflasterte Gassen gleichermaßen wie durch matschige Straßen. Ein aufgeregtes Murren, unheilvoll, einem Donnergrollen gleich, dröhnte Sekunden später über das tesslonische Land.
»Was sagt Ihr da? Schwört Ihr, dass Ihr die Wahrheit sprecht?«, hauchte der alte Mann jenem zu, der die Nachricht überbrachte.
»Natürlich.« Der Fremde nickte ihm zu. »Unser Herzog erhielt eine Nachricht mit dem Aufruf, die Truppen zu sammeln und nach Habicht zu entsenden. Wir wappnen uns für einen Kampf, und zwar gegen niemand Geringeren als Chaver.«
»Chaver«, wiederholte der Alte andächtig und hob seinen Blick zum Himmel. »Also doch. Ich wusste es.«
»Wie geht es der Königin? War sie unter den Reisenden?«, flüsterte eine Frau in der Nähe.
»Ja, das war sie. Sie waren alle dabei, Frauen und Kinder. Der König ließ im selben Atemzug Habicht evakuieren. Ein Fehler.«
»Ein Fehler?«
»Mausetot. Alle. Selbst die Kinder«, kam es zurück und für einen Moment herrschte Stille auf dem Platz.
»Edid sei uns gnädig«, jammerte eine Mutter und faltete ihre Hände zum Gebet. Einige andere taten es ihr gleich.
»Hört auf damit. Das wird uns nichts mehr nützen«, wies der Alte sie zurecht. »War es nicht genau das, was ich euch vorhergesagt habe? Es wird sein wie damals.
Doch sagt, warum nimmt man uns in solchen Zeiten die Soldaten? Wer soll uns beschützen?«, richtete er die Worte an den Mann. Der Fremde zuckte mit den Schultern.
»So lauten die Befehle.« Erneut setzte eine betretene Stille ein.
»Und was ist mit dem Prinzen?«, durchbrach sie schließlich eine Frau.
»Tot«, gab der Fremde zu und sah zu Boden.
»Nein, unmöglich. Erzählt keine Märchen!«
»Nichts läge mir ferner. Ich selbst würde mich glücklich schätzen, andere Dinge berichten zu können.«
Der alte Mann setzte an, um etwas zu erwidern, da übernahm ein Wehklagen aus weiter Ferne das Wort statt seiner. Getragen vom Wind, entstanden aus Stimmen des gesamten Landes:
»Chaver, der Tyrann, ist zurück. Fünfundzwanzig Jahre des Friedens sind vorbei. Nichts währt mehr für die Ewigkeit, außer jenen Erinnerungen.«
Wie ein Lauffeuer verbreiteten sich die Erzählungen über die grausigen Geschehnisse, und mit ihnen die Geschichten von damals. Vor den Grenzen Tesslons blieben sie nicht stehen, sondern breiteten sich aus wie eine alles vernichtende Seuche. Ganz Symantriet war erschüttert und niemand wagte es mehr, die Worte des selbst ernannten Herrschers von Endline infrage zu stellen. Jeder wusste, wer er in Wirklichkeit war. Das Versteckspiel hatte ein für alle Mal ein Ende.
Die Vergangenheit wiederholte sich und niemand würde jemals wieder sicher sein.
Niemand. Niemals.
❀ Kapitel 1
Ihr wollt noch mehr?
Dann kopiert folgenden Link in euren Webbrowser und lest schon jetzt das erste Kapitel.
https://ci-harriot.de/index.php/symantriet-reihe/der-tribut-der-ewigkeit/kapitel-1/
(Quelle: https://ci-harriot.de/index.php/symantriet-reihe/der-tribut-der-ewigkeit/)
Allgemeine Angaben und Links zum Buch:
Titel: Symantriet – Der Tribut der Ewigkeit
Teil 3 der Reihe
Verlag: Drachenmond Verlag
Seitenanzahl: 300
ISBN: 978-3-959-91283-9
Preis: 14,90 €
Erhältlich bei Thalia, Amazon, diverse Buchhandlungen usw.
Möglichkeit für Vorbesteller: Signierte Bücher direkt über den Drachenmond Verlag!
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Titel: Symantriet – Der Tribut der Ewigkeit
Teil 3 der Reihe
Verlag: Drachenmond Verlag
Seitenanzahl: 300
ISBN: 978-3-959-91283-9
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