Donnerstag, 28. September 2017

Rezension zu Die Tränen der Henkerin (Band II) Sabine Martin


Guten Morgen liebe Büchereulen,

das Wochenende naht und die Neuverfilmung von Stephen King´s ES läuft heute in den Kinos an. :-)
Buch und Film sind in aller Köpfe und Munde, und auch wenn der böse Clown Pennywise bei uns im Bücherregal steht, so bekommt Ihr heute die Rezension zum zweiten Teil Der Henkerin"Die Tränen der Henkerin" von dem Autorenduo Sabine Martin.

Einen schönen Tag wünscht Euch

Eure Büchereule Suzi


 


"Absolut empfehlenswert!"

  

 

Die Tränen der Henkerin (Band II)




Autor: Sabine Martin
Verlag: 
Bastei Lübbe Verlag
Genre: Historischer Roman
Preis: 11,00 €
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 512 Seiten

Ersterscheinung: 14. März 2013
ISBN: 978-3-404-16731-9
gelesen von: Suzi Guzi



   

Hier im Buch blättern

 



Buchbeschreibung:
Rottweil, 1332. Melisande und Wendel sind glücklich. Ihr Weinhandel läuft gut, und beide sind ganz vernarrt in ihre kleine Tochter. Doch über dem Glück liegen Schatten: Melisandes Schwiegervater setzt alles daran, die Ehe seines Sohns zu zerstören, und auf der Adlerburg lauert eine alte Feindin auf eine Gelegenheit, den Tod ihres Mannes zu rächen. Als Melisande auf einmal Gegenstände aus ihrer Vergangenheit findet, wird ihr dunkelstes Geheimnis offenbar: Sie war einst Henkerin. Ihr Mann wendet sich von ihr ab. Ihre Tochter wird entführt. Wer steckt dahinter? Um ihre Familie zu retten, muss Melisande es mit einem Gegner aufnehmen, der vor nichts zurückschreckt .

Zur Autorin:
Hinter Sabine Martin verbirgt sich ein erfahrenes Autorenduo. Martin Conrath hat bereits einige Kriminalromane veröffentlicht, von denen einer als Tatort verfilmt wurde. Sabine Klewe verfasste mehrere, z. T. historische Kriminalromane und arbeitet als Übersetzerin und Dozentin. Die Autoren leben und schreiben in Düsseldorf.




Cover:
Das Cover ist wie der Vorgänger in dunklen Farben gehalten und zeigt blumige Ornamente. Der Titel ist in mittelalterlicher Schreibweise aufgeführt.

Inhalt:
Rottweil, 1332, Wendel und Melisande, die sich Melissa nennt, sind mittlerweile verheiratet und haben eine 2-Jährige Tochter namens Gertrud. Der Weinhandel läuft gut und ein zweites Kind ist geplant. Melisande plagen immer noch die Geschehnisse vor zwei Jahren. In einem letzten Kampf hat sie Ottmar de Bruce getötet und somit ihr Versprechen an ihre Mutter eingelöst. Niemand weiß von ihrer Vergangenheit als Henkerin von Esslingen, nicht mal Wendel. Ihr Schwiegervater, der ihr misstraut, überwirft sich mit seinem Sohn und seiner Frau wegen Melisande. Er denkt sie ist eine Betrügerin und nur auf Wendels Niedergang aus. Er verbietet seiner Frau den Kontakt zu Wendel und Melisande.

Nachdem Ottilie von Hohenfels, die Witwe von Bruce de Ottmar, nach Rache sinnt und ihre Schergen losschickt, um den Tod ihres Mannes zu rächen, ist Melisande nicht mehr sicher. Als auch noch Gertrud entführt und ihre Vergangenheit aufgedeckt wird, gerät alles außer Kontrolle.

Fazit: 
Der zweite Teil um Melisande ist gut gelungen. Das Autorenduo schafft es ohne Probleme am ersten Teil anzuschließen. Man kommt gut in das Geschehen rein und kann nachvollziehen, wie Melisande sich fühlen muss, als alles zusammenbricht. Die Protagonisten sind nach Gut und Böse aufgeteilt, wobei es zum Schluss noch zu einigen Überraschungen kommt. Empfehlenswert wie der erste Teil und somit

4 Büchereulen.




Weitere Bücher der Autoren:

  • Die Henkerin
  • Die Reliquienjägerin
  • Huren, Henker, Handelsleute
  • Die Königin der Diebe
  • Die Hüterin des Tempelschatzes

0 Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Bitte beachtet, dass eure Daten beim Kommentieren für diesen Zweck von Blogger verarbeitet, bzw. gespeichert werden müssen. Wenn Ihr einen Kommentar abgebt, erklärt Ihr euch damit einverstanden