Liebe Büchereulen,
die Sonne scheint, das Wochenende naht und der SUB beherbergt noch jede Menge tolle Bücher. :-)
Doch Der Kodex der Hüterinnen von Sophie Fawn hat den Stapel nunmehr verlassen und seinen festen Platz in meinem Bücherregal ergattert.
Wie mir der Fantasy-Roman gefallen hat, könnt Ihr in meiner Rezension lesen.
Vorab ein schönes Wochenende wünscht Euch
die Büchereule Romy
"Zwei Legenden! Hass! Wut und eine gefährliche Liebe!"
Der Kodex der Hüterinnen
Autor: Sophie Fawn
Verlag: Independently published
Genre: Fantasy
Ersterscheinung: 28. Juli 2017
gelesen von: Romy
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 260 Seiten
ISBN: 978-1521902486
Format: Kindle Edition
Preis: 2,99 €
Seitenanzahl: 268 Seiten
Dateigröße: 635 KB
ASIN: B0744PZHL3
Hier im Buch blättern
Amela wurde als Hüterin geboren und ist als solche zu einem Leben auf der Flucht verdammt. Als Keras ihr begegnet, genügt eine Berührung von ihr, um in ihm die Stärke der Jäger zu wecken. Sofort erkennt er, was sie ist, und will Rache üben. Rache für den Fluch, den die Hüterinnen den Jägern auferlegt haben. Rache für den Tod seiner Mutter. Doch was ist geboten, wenn man sich in den Feind verliebt? Folgt man den Regeln und vertraut auf seine Familie? Oder stellt man sich gegen sie?
Zur Autorin:
Geboren und aufgewachsen ist sie im Ruhrgebiet, in das sie nach dem Studium zurückgekehrt ist. Dort lebt sie mit ihrem Mann und ihren Hunden.
Ihre Ideen kommen meistens auf dem Weg zur Arbeit oder beim Spazieren gehen und so entstehen immer neue Geschichten, die darauf warten, zu einem Buch gebunden zu werden.
Cover:
Das gesamte Buch ist in eine dunkelblau und schwarz gehalten. Auch einem Torbogen erkennt man einen Weißen Wolf mit Flügeln, der einem Vollmond zugewandt ist und diesen anheult.
Inhalt:
Einmal, gab es Wesen auf der Welt, dessen Fell so strahlend hell war wie der erste Schnee. Sie besaßen Flügel, deren Federn so lang waren wie die Armspanne eines Mannes. Weder Tiere noch Menschen stellen eine Bedrohung für sie dar, bis zu dem Zeitpunkt, als die Jägerschaft anfing, die weißen Wölfe zu jagen.
Denn durch einen Fluch, konnten die Jägersfrauen nur Söhne gebären. Diese waren jedoch bereits so stark und mächtig, dass sie die Mütter bei der Geburt oder im Wochenbett verstarben.
Um diesen Schicksal zu entgehen, muss ein Ritualmord mit einem Weißen Wolf vollzogen werden. Nur so können die Frauen dem Tod entgehen und ihren Söhnen bein aufwachsen zusehen.
Doch die weißen Wölfe gibt es nicht mehr. Eine Hüterin hat den letzten Weißen Wolf in sich aufgenommen um ihn zu schützen. Doch die Jägerschaft jagt weiter. Nicht mehr das Fabelwesen, sondern die Hüterinnen, denn diese Tragen die Kraft des Weißen Wolfes in sich.
Um ihrer Gefahr bewusst, bleiben die Hüterinnen nie lange an einem Ort. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und haben sich der Natur verschrieben. Sie arbeiten als Heilerin und helfen den Menschen mit ihren Tränken und selbst hergestellten Salben. So auch Amela. Seit je her auf der Flucht.
Als sie eines Tages in ein Gasthaus einkehrt berührt sie zufällig Keras. Diese Berührung weckt in ihm nicht nur die Stärke der Jägerschaft, sie entfacht in ihm auch Hass, Wut und Rachegelüste. Er weiß nun, dass Amela eine Hüterin ist, denn nur Hütrinnen können diese Macht entfachen.
Als Keras Amela verfolgt, wird sie in einen Unfall verwickelt und verwundet. Um zu genesen muss sie nun länger in dem Gasthaus verweilen. Keras erschleicht sich ihr Vertrauen. Mimt den Beschützer, denn er braucht sie für sein Ritual. Er darf sie jetzt nicht mehr entkommen lassen!
Unwissend, wer sie da täglich besucht und nach dem Rechten sieht, fühlt sich Amela in Keras Anwesend sicher und geborgen. Und auch Keras muss feststellen, dass Amela von innen einfach wunderschön ist. Er verliebt sich in sie und ist bereit, mit der Jägerschaft zu brechen.
Einmal, gab es Wesen auf der Welt, dessen Fell so strahlend hell war wie der erste Schnee. Sie besaßen Flügel, deren Federn so lang waren wie die Armspanne eines Mannes. Weder Tiere noch Menschen stellen eine Bedrohung für sie dar, bis zu dem Zeitpunkt, als die Jägerschaft anfing, die weißen Wölfe zu jagen.
Denn durch einen Fluch, konnten die Jägersfrauen nur Söhne gebären. Diese waren jedoch bereits so stark und mächtig, dass sie die Mütter bei der Geburt oder im Wochenbett verstarben.
Um diesen Schicksal zu entgehen, muss ein Ritualmord mit einem Weißen Wolf vollzogen werden. Nur so können die Frauen dem Tod entgehen und ihren Söhnen bein aufwachsen zusehen.
Doch die weißen Wölfe gibt es nicht mehr. Eine Hüterin hat den letzten Weißen Wolf in sich aufgenommen um ihn zu schützen. Doch die Jägerschaft jagt weiter. Nicht mehr das Fabelwesen, sondern die Hüterinnen, denn diese Tragen die Kraft des Weißen Wolfes in sich.
Um ihrer Gefahr bewusst, bleiben die Hüterinnen nie lange an einem Ort. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und haben sich der Natur verschrieben. Sie arbeiten als Heilerin und helfen den Menschen mit ihren Tränken und selbst hergestellten Salben. So auch Amela. Seit je her auf der Flucht.
Als sie eines Tages in ein Gasthaus einkehrt berührt sie zufällig Keras. Diese Berührung weckt in ihm nicht nur die Stärke der Jägerschaft, sie entfacht in ihm auch Hass, Wut und Rachegelüste. Er weiß nun, dass Amela eine Hüterin ist, denn nur Hütrinnen können diese Macht entfachen.
Als Keras Amela verfolgt, wird sie in einen Unfall verwickelt und verwundet. Um zu genesen muss sie nun länger in dem Gasthaus verweilen. Keras erschleicht sich ihr Vertrauen. Mimt den Beschützer, denn er braucht sie für sein Ritual. Er darf sie jetzt nicht mehr entkommen lassen!
Unwissend, wer sie da täglich besucht und nach dem Rechten sieht, fühlt sich Amela in Keras Anwesend sicher und geborgen. Und auch Keras muss feststellen, dass Amela von innen einfach wunderschön ist. Er verliebt sich in sie und ist bereit, mit der Jägerschaft zu brechen.
Fazit:
Der Kodex der Hüterinnen wird in den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten erzählt.
Die Handlungsstränge verlaufen manchmal parallel, gehen aber überwiegend nahtlos ineinander über. Dadurch kann man sich gut in den jeweiligen Charakter hineinversetzen, da deren Gefühle und Absichten genau beschrieben werden.
Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin bedient sich an einer mittelalterlichen Ausdrucksweise. Durch den Perspektivenwechsel sind die Kapitel sehr kurzweilig und ermöglichten mir ein zügiges Lesen.
Die beiden Hauptprotagonisten sind für mich gut auserzählt, und man durchlebt mit ihnen die verschiedensten Gefühlswelten. Sie sind auf einer Art wie Katz und Maus und doch neugierig aufeinander.
Gut gefallen hat mir die Atmosphäre im Buch. Die geschilderte Umgebung, in die ich mich gut hineinversetzen konnte und der Storyaufbau rund um die Geschichte der Weißen Wölfe und der Hüterinnen. Darüber hinaus wurde auch ein wenig Spannung erzeugt und Wendungen geschickt eingebaut.
Teilweise haben die Protagonisten einfach nur belangloses erzählt und dann wurde es manchmal ein wenig langatmig. Gegen Ende jedoch nimmt er Roman an Fahrt auf. Ereignisse überschlagen sich, und dann der Epilog. Da war ich dann doch ein wenig verwundert. Zudem war das Ende für mich nicht optimal gewählt oder einfach zu kurz wiedergeben.
Ich vergebe daher
4 Büchereulen.
Der Kodex der Hüterinnen wird in den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten erzählt.
Die Handlungsstränge verlaufen manchmal parallel, gehen aber überwiegend nahtlos ineinander über. Dadurch kann man sich gut in den jeweiligen Charakter hineinversetzen, da deren Gefühle und Absichten genau beschrieben werden.
Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin bedient sich an einer mittelalterlichen Ausdrucksweise. Durch den Perspektivenwechsel sind die Kapitel sehr kurzweilig und ermöglichten mir ein zügiges Lesen.
Die beiden Hauptprotagonisten sind für mich gut auserzählt, und man durchlebt mit ihnen die verschiedensten Gefühlswelten. Sie sind auf einer Art wie Katz und Maus und doch neugierig aufeinander.
Gut gefallen hat mir die Atmosphäre im Buch. Die geschilderte Umgebung, in die ich mich gut hineinversetzen konnte und der Storyaufbau rund um die Geschichte der Weißen Wölfe und der Hüterinnen. Darüber hinaus wurde auch ein wenig Spannung erzeugt und Wendungen geschickt eingebaut.
Teilweise haben die Protagonisten einfach nur belangloses erzählt und dann wurde es manchmal ein wenig langatmig. Gegen Ende jedoch nimmt er Roman an Fahrt auf. Ereignisse überschlagen sich, und dann der Epilog. Da war ich dann doch ein wenig verwundert. Zudem war das Ende für mich nicht optimal gewählt oder einfach zu kurz wiedergeben.
Ich vergebe daher
4 Büchereulen.
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