Guten Morgen meine lieben Büchereulen da draußen,
seit meiner letzten Veröffentlichung einer Rezension liegt bereits einige Zeit zurück, doch ich gelobe Besserung. :-D
Auf meinem SUB liegen viele tolle Bücher die es noch zu lesen gilt und auch nehme ich aktuell an einer Leserunde teil. :-) Sit langer Zeit kann ich das Lesen wieder so richtig genießen! :-D
Doch nun zu meiner Rezension zu "Die Bücherjäger" von Dirk Husemann. In der Lesejury des Bastei Lübbe Verlags habe ich dieses Buch intensiv mit anderen in einer Leserunde lesen dürfen.
Besonders toll fand ich dabei den Protagonisten Poggio und vor allem den Wissensreichtum von Dirk Husemann, welchen er besonders gut in der Geschichte eingebunden hat.
Doch lest selbst ...
Eure Romy
☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ REZENSION ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆
"Das Geschriebene wehrt ewig!"
Die Bücherjäger
Autor: Dirk Husemann
Verlag: Bastei Lübbe Verlag
Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
Ersterscheinung: 29. Juni 2018
gelesen von: Romy
Rezensionsexemplar: Ja
Format: Taschenbuch
Preis: 11,00 €
Seitenzahl: 448 Seiten
ISBN: 978-3404176939
Format: Kindle Edition
Preis: 8,99 €
Seitenzahl: 449 Seiten
Dateigröße: 4636 KB
ASIN: B0774XPXJR
Ein Buch, das die Welt verändern könnte
Konstanz 1417: Poggio Bracciolini ist ein Meister im Aufstöbern antiker Texte - ein Bücherjäger, der sich in altehrwürdige Klosterbibliotheken einschleicht. In einem Bergkloster am Bodensee entdeckt er ein Buch, das an eine Kette gelegt ist. Doch kaum hat Poggio die ersten brisanten Zeilen entziffert, ist der Foliant verschwunden. Entschlossen nimmt der Bücherjäger die Verfolgung der Diebe auf. Denn wenn der Text in die falschen Hände gerät, wird er die gesamte abendländische Welt ins Wanken bringen.
Über den Autor:
Dirk Husemann, Jahrgang 1965, gräbt als Wissenschaftsjournalist und Archäologe Geschichten aus. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie in Münster und schreibt Reportagen und Sachbücher über die rosaroten Steine von Stonehenge, Fische in der Sahara und den Sternenhimmel unter den Pyramiden Mexikos. Sein Debütroman "Ein Elefant für Karl den Großen" wurde in fünf Sprachen übersetzt.Cover:
Auf dem bordeauxroten Hintergrund ist ein goldenes Siegel mit blauen Verzierungen abgebildet. An dem Siegel haften Ketten. Ketten, die etwas verbergen. Ein Geheimnis, verborgen in einem Buch. Denn das Cover zeigt eine Buchfront.
Darunter in schöner Kursivschrift der Titel des Buches. Der erste Buchstabe ist dabei opulent in Szene gesetzt.
Ist ist im typischen Stil eines historischen Romans gehalten.
Inhalt:
"Langsam strich Poggio mit den Fingern am Rand der Seiten entlang. Gern schloss er auf diese Weise mit einem Buch Bekanntschaft, bevor er es las. Dann begann er, die erste Seite zu untersuchen."Darunter in schöner Kursivschrift der Titel des Buches. Der erste Buchstabe ist dabei opulent in Szene gesetzt.
Ist ist im typischen Stil eines historischen Romans gehalten.
Inhalt:
Gianfrancesco Poggio Bracciolini ist ein berühmter Bücherjäger. Ein Italiener aus Arezzo, der die Schriften der alten Gelehrten aus Griechenland sucht, um deren Inhalt für die Folgewelt zu retten. Dabei ist er kein Dieb, er kopiert die Texte in mühsamer Feinarbeit und lässt die kostbaren Bücher bei ihren vorherigen Besitzern.
Zu Regierungszeiten Siegesmunds erzählt ihm Oswald von Wolkenstein von einem geheimen Folianten, welches in einem Kloster verborgen weilt.
Als Poggio den Folianten auffindet und dessen Inhalt untersucht scheint er einem Geheimnis auf der Spur. Einem Geheimnis, was das Zeitgeschehen verändern könnte.
Der Bücherjäger wird selber zum Gejagten und begibt sich auf eine gefährliche und unbekannte Reise.
Fazit:
Die Seiten dieses Buches fliegen nur so an einem vorbei.
Mit einem tollen und äußert flüssigen Schreibstil, in den Dialogen zeitgetreu, fühlt man sich in die Lebenszeit von dem sympathischen Poggio hineinversetzt.
Sofern ich eine Pause im lesen einlegen musste, fand ich immer wieder sofort in das Geschehen hinein. Alle Bilder waren in meinem Kopf und ließen mich nicht mehr los.
Von Kapitel zu Kapitel schloss ich Poggio mehr in mein Herz ein, der die Bücher noch mehr liebt als ich.
Poggio ist ein Protagonist der nicht besser hätte sein können. Seinen Lebensweg erfährt man in sogenannten "Stundengläsern", die sich in die Geschichte einfügen.
Es ist eine spannendes und ereignisreiches Abenteuer, mit vielen wechselnden Orten, in einer längst vergangen Zeit. Wundervoll...
Highlight waren für mich das fundierte Hintergrundwissen und dir akribische Recherche des Autors. Diese ist besonders hervorzuheben.
Ich werde definitiv weitere Bücher von Dirk Husemann lesen, dessen Namen man sich unbedingt einprägen sollte.
Von mir gibt es volle 5 volle Büchereulen.
Mit einem tollen und äußert flüssigen Schreibstil, in den Dialogen zeitgetreu, fühlt man sich in die Lebenszeit von dem sympathischen Poggio hineinversetzt.
Sofern ich eine Pause im lesen einlegen musste, fand ich immer wieder sofort in das Geschehen hinein. Alle Bilder waren in meinem Kopf und ließen mich nicht mehr los.
Von Kapitel zu Kapitel schloss ich Poggio mehr in mein Herz ein, der die Bücher noch mehr liebt als ich.
Poggio ist ein Protagonist der nicht besser hätte sein können. Seinen Lebensweg erfährt man in sogenannten "Stundengläsern", die sich in die Geschichte einfügen.
Es ist eine spannendes und ereignisreiches Abenteuer, mit vielen wechselnden Orten, in einer längst vergangen Zeit. Wundervoll...
Highlight waren für mich das fundierte Hintergrundwissen und dir akribische Recherche des Autors. Diese ist besonders hervorzuheben.
Ich werde definitiv weitere Bücher von Dirk Husemann lesen, dessen Namen man sich unbedingt einprägen sollte.
Von mir gibt es volle 5 volle Büchereulen.
Weitere Bücher des Autors:
- Die Eispiraten
- Die Seidendiebe
- Ein Elefant für Karl den Großen
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