Freitag, 12. Oktober 2018

Der BUCHBLOG-AWARD 2018 – Die Preisverleihung


Guten Morgen liebe Büchereulen,

heute um 12:30 Uhr auf der Frankfurter Buchmesse 2018 im Frankfurt Pavillon ist es soweit. :-D

Die Verleihung des diesjährigen BUBLA2018. 😍
Ich kann es kaum erwarten und mein Herz flattert. :-D
Leider kann ich bei der Verleihung nicht anwesend sein, doch ich wünsche allen nominierten Buchbloggern wie z. B.


Recensio Online
Die-Rezensentin
Dunkles Kapitel
Leseschatz
Bücherkaffee
... und allen weiteren


🍀 viel Glück! Eine Menge Spaß und viel Freude. :-*
Es war mir eine Ehre mit Euch nominiert sein zu dürfen ... eine kleine Bitte habe ich allerdings ... trink ein Sektchen für mich mit. ;-)


Eure Romy

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Buchvorstellung: ••• Millionär gesucht: Monte Carlo ••• von Lily Taylor


《 Unbezahlte Werbung 》


Hallo liebe Büchereulen,

warme Sonnenstrahlen,
herrlich bunte Baumkronen,
und ein Eis an einer Uferpromenade ...

Genau diese drei Dinge haben mich dazu bewegt, Euch heute einmal ein Buch aus einem ganz anderen Genre vorzustellen.

Dazu geht es in das sonnige Monte Carlo ...


••• Millionär gesucht: Monte Carlo •••
Aus der 3-teiligen "Millionär gesucht"-Reihe


Klappentext:
Schluss mit Liebe – Millionär gesucht!
Diesen Vorsatz haben die drei Freundinnen Alex, Jess und Miranda gefasst, um auch einmal auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen.

In Monte Carlo gibt sich Alex als reiche Gräfin aus, damit sie Eingang in die High Society findet. Ein charmanter Prinz verdreht ihr den Kopf. Doch wie wird er reagieren, wenn er erfährt, wer sie wirklich ist...?

Infos zum eBook:
Autor: Lily Taylor
Verlag: Edel Elements Verlag
Genre: Liebesroman
Ersterscheinung: 01. Oktober 2018
Preis: 0,99 €
Seitenzahl: 81 Seiten
ASIN: B0792WRF1G


Genießt dieses tolle und goldene Herbstwetter!

Eure Romy



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Mittwoch, 10. Oktober 2018

Buchvorstellung: ••• VERBRANNTE ERDE ••• von Stefan Burban


《 Unbezahlte Werbung 》


Hallo liebe Büchereulen,

seiner phantastischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Er strotzt nur so voller Ideen und neuen stellt seine Protagonisten vor immer neue Herausforderungen und Abenteuer.

Und auch in diesem Monat dürfen wir uns über eine Vorsetzung seiner Ruul-Reihe freuen, denn Stefan Burban war wieder fleißig ... ;-)

Heute stelle ich Euch seinen 14. Band zur Ruul-Reihe vor.


••• VERBRANNTE ERDE  •••
Der Ruul-Konflikt

Klappentext:
Die Ruul sind auf der Flucht. Operation Atlas war fast zur Gänze erfolgreich. Die RIZ steht kurz vor dem Fall. Die ruulanische Armada wurde weitestgehend zerschlagen. Die ruulanischen Stämme sind in Auflösung begriffen und zerstritten. Die Koalition ist an allen Fronten auf dem Vormarsch und fügt den Invasoren bei jeder Gelegenheit verheerende Verluste zu. Der Krieg ist jedoch noch nicht vorüber. Ein Wermutstropfen trübt den Triumpf. Kerrelak, Kriegsmeister der Ruul und oberster militärischer Führer der Stämme, konnte dem Gemetzel unter seinem Volk entkommen. Getrieben von unstillbarem Rachedurst, sammelt er eine Flotte Überlebender um sich und nimmt Kurs auf die Heimatwelt seiner verhasstesten Todfeinde und der Architekten der ruulanischen Niederlage: der Erde. Doch aufgrund des hohen Personal- und Materialbedarfs von Operation Atlas stehen im Solsystem nur wenige Schiffe und Truppen zur Verteidigung bereit. Eine gnadenlose Abwehrschlacht bahnt sich an, die am Ende nur eine Seite überleben wird …






Infos zum Buch:
Autor: Stefan Burban
Verlag: Atlantis Verlag
Genre: Fantasy & Science Fiction
Ersterscheinung: 15. Oktober 2018
Format: Taschenbuch
Preis: 13,90 €
Seitenzahl: 320 Seiten
ISBN: 978-3-864-02619-5

Über den Autor:
Der am 22.08.1975 geborene Stefan Burban entdeckte schon früh seine Zuneigung zur phantastischen Literatur. Vor einigen Jahren wurde er freiberuflicher Autor.
Er bereitete über viele Jahre akribisch seine Debüt-Serie, die Military-SF-Reihe "Der Ruul-Konflikt" vor. Im März 2008 veröffentlichte er schließlich im Langlhofer Verlag seinen ersten SF-Roman "Tödliches Kreuzfeuer", der ebenfalls im Ruul-Konflikt-Universum spielt.

Der Atlantis Verlag begann ab Juni 2010 in regelmäßigen Abständen mit der Veröffentlichung der Serie.



Ihr wollte eine erste Leseprobe??? ;-)
Gar kein Thema ... hier sind die ersten Zeilen, EXKLUSIV für Euch!


☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ Leseprobe ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆


Prolog:
Kerrelak’estar-noro, Kriegsmeister der ruulanischen Stämme, sah den beiden Kriegern ausdruckslos hinterher, als sie den Kadaver des Menschen aus dem Raum schleppten.
Der nestral’avac war der Länge nach aufgeschlitzt worden. Seine heraushängenden Gedärme hinterließen einen roten Streifen auf dem ansonsten makellosen und blank polierten Boden.
Kerrelak wandte sich um und stapfte verdrossen zum großen Panoramafenster. Sein unsteter Blick wanderte zu der Welt, die unter ihm ihre Bahn zog.
Darius. Einer der wichtigsten feindlichen Nachschubplaneten in drei Sektoren. Kerrelak stieß ein kurzes Schnauben aus seinen Nüstern aus. Er hätte von Anfang an wissen müssen, dass hier etwas nicht stimmte.
Dabei hatte er eigentlich keinen Grund, sich zu beklagen. Diese Schlacht hätte sein Ende werden sollen. So lauteten jedenfalls Berinars ambitionierte Pläne. Kerrelak hatte keine andere Wahl gehabt, als sich zu fügen oder einen ehrlosen Tod durch Erel’kai zu erleiden, die Berinar Gefolgschaft geschworen hatten. Für jemanden wie Kerrelak war diese Wahl eigentlich gar keine.
Seine lächerlich unzureichende Flotte von dreihundert Schiffen war wie geplant im Darius-System materialisiert. Die Krieger unter Kerrelaks Kommando hatten sich mit Inbrunst in den Kampf gestürzt, in dem Glauben, sie würden die nächsten Stunden nicht überleben.
Doch Kerrelak und der Großteil seiner Krieger standen immer noch hier. Sehr zur Überraschung des Großmeisters. Die Basis der Koalition fiel praktisch im Handstreich. Gut, Kerrelak hatte bei der Einnahme ein Drittel seiner Schiffe verloren, doch die Basis befand sich nun in seiner Hand.
Die Schiffe und Truppen, die eigentlich das System hätten verteidigen sollen, waren fort. Darius wurde nur durch eine lächerlich geringe Anzahl feindlicher Einheiten gehalten.
Kerrelak hatte sein Glück kaum fassen können – bis er ins Grübeln geraten war. Warum sollte die Koalition eine wichtige Basis praktisch ungeschützt lassen?
Auf der Suche nach der Antwort hatte er gefangene Menschen foltern lassen. Sie wussten nicht viel zu berichten. Nur, dass das Gros der Verteidigungseinheiten mit unbekanntem Ziel abberufen worden war. Und kurz darauf hatten sie die ersten Katastrophenmeldungen erhalten.
Nachrichten über gewaltige Schlachten hatten sie erreicht. Von willkürlich auftretenden Systemfehlern, die einen beträchtlichen Teil der ruulanischen Flotte lahmlegten. Eine schnelle Überprüfung hatte ergeben, dass zumindest das zutraf. In den Systemen jedes dritten Schiffes Kerrelaks war ein seltsames Computervirus entdeckt worden. Die Techniker arbeiteten im Moment an seiner Entfernung oder zumindest Deaktivierung, doch sie schienen nicht sehr optimistisch. Ohne eine voll ausgerüstete Werft und die entsprechenden Geräte war dies wohl extrem schwierig zu bewerkstelligen.
Hinter ihm öffnete sich zischend die Tür und Teroi’karis-esarro betrat den Raum. Der hünenhafte Erel’kai wich behände der Blutspur aus, die der Mensch hinterlassen hatte. Die Miene des Kriegers sagte nicht viel, doch die Färbung seiner Schuppen dafür umso mehr.
Teroi blieb zwei Schritte entfernt stehen und salutierte mit einem Faustschlag auf die linke Brustseite. Kerrelak wandte sich wieder um und betrachtete weiter den Planeten.
»Es ist also wahr«, eröffnete er das Gespräch, indem er die Frage, die ihn und alle Ruul seiner Flotte beschäftigte, als Tatsache aussprach.
Teroi zögerte, antwortete dann jedoch. »Es ist wahr, Kriegsmeister. Die Zerstörer der Völker ist ein im All treibendes Wrack. Berinar und der Ältestenrat sind gefallen.«
Nun wandte sich Kerrelak doch kurz um. »Es gibt keine Überlebenden?«
Teroi neigte sein mächtiges Haupt. »Nein, keinen einzigen. Der Ältestenrat ist vernichtet.«
Kerrelak wandte sich wieder um, versuchte Teroi und das Gesagt zu ignorieren. Doch die Nachrichten waren so verheerend, dass man sie nicht ignorieren konnte.
»Wie hoch sind unsere Verluste?«
»Unklar, aber erheblich. Die nestral’avac und ihre Verbündeten wüten durch den Raum, den wir so mühsam eroberten. Sie schlachten jeden unserer Brüder ab, den sie finden können. Unsere gewaltige Armada wurde zerschlagen. Es erreichen uns jedoch vereinzelte Botschaften Überlebender.«
Kerrelak merkte auf. »Dann gibt es also wenigstens unter der Kriegerkaste Überlebende?«
»Ja. Ein Geschwader Schiffe hier, ein paar Truppentransporter dort. Sie sind jedoch in alle Richtungen versprengt, führerlos und demoralisiert.«
Kerrelaks Blick wanderte nach links, wo die Schiffe auf einer Parkposition lagen, die während der Schlacht um Darius beschädigt worden waren. Ruulanische Techniker krabbelten wie Insekten über den Rumpf eines jeden Schiffes, um die notdürftigsten Reparaturen durchzuführen. Kerrelaks Gedanken rasten. Er fieberte danach, sich den Menschen im Kampf zu stellen. Sie für die Schmach dieser furchtbarsten aller Niederlagen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch dies hätte seinen Tod und den seiner Krieger bedeutet. Das konnte er nicht zulassen. Seine Flotte war die einzig zusammenhängende und straff geführte ruulanische Streitmacht, die es noch gab.
Teroi trat einen Schritt näher und riss Kerrelak damit aus seinen Gedanken. »Kriegsmeister? Was tun wir jetzt?«
Kerrelak merkte auf. »Kriegsmeister? Wovon denn? Unserem Volk wurde Schreckliches angetan. Nein, ich bin kein Kriegsmeister mehr.«
»Du wirst immer Kriegsmeister sein.« Die raue Stimme ließ Kerrelak herumfahren. Seinen getreuen Leibwächter Nestarr hätte er beinahe vergessen. Der Krieger hatte die ganze Zeit über in der dunklen Ecke gestanden. Still und regungslos, einer Statue gleich. Doch nun bewegte er sich vorsichtig ins Licht. Beinahe als hätte er Angst, die düstere Stimmung ihrer Situation zunichte zu machen.
Über der Stelle, an der sich einst sein rechtes Auge befunden hatte, prangte nur eine rote Narbe über der nun leeren Augenhöhle. Sie stammte von einem fehlgeschlagenen Attentat auf sein Leben. Ein Erel’kai – ein Erel’kai, bei den Göttern – hatte versucht, ihm mit dem Schwert den Kopf abzuschlagen. Nestarr war dazwischen gegangen und hatte sein Leben gerettet, im Gegenzug jedoch das rechte Auge eingebüßt. Der Erel’kai war lebendig gefangen genommen und gefoltert worden. Doch egal wie groß die Schmerzen auch waren, er hatte seinen Auftraggeber nie preisgegeben. Kerrelak selbst hatte ihm anschließend die Kehle durchgeschnitten.
Er hatte nie herausfinden können, wer es geschafft hatte, einen Erel’kai gegen ihn aufzuhetzen. Eigentlich spielte es keine große Rolle mehr. Der Schuldige war mit Sicherheit inzwischen tot. Kerrelak vermutete, es handelte sich um eines der unlängst so unschön aus dem Leben geschiedenen Mitglieder des Ältestenrates.
»Du bist der Kriegsmeister«, sprach Nestarr weiter. »Ich diene dir jetzt schon so lange. Schon seit Beginn des Krieges. Nie hast du verzagt oder gezögert. Du hattest immer eine Vision für unser Volk und hast alles getan, um diese Vision zu erreichen. Kriegsmeister Kerrelak, dein Volk bedarf der Führung. Also führe uns.«
Kerrelak musterte seinen Leibwächter mit einer Mischung aus Erheiterung und Resignation.
»Und wie stellst du dir das vor, Nestarr? Mit den wenigen Schiffen und Kriegern, die ich noch mein Eigen nenne? Wie sollen wir kämpfen? Welches Ziel wäre schwach genug, um von uns erobert zu werden? Nein, wir sind …« Kerrelak zögerte. Teroi und Nestarr wechselten einen vorsichtigen Blick.
»Teroi? Wie viele Schiffe besitzen wir noch? Ich meine kampffähige?«
Teroi überlegte kurz. »Zweihundertunddrei. Wenn wir die schwerbeschädigten und manövrierunfähigen ausschlachten, können wir vielleicht noch zehn oder zwanzig Schiffe mehr flott kriegen.«
»Dann tu das.« Kerrelaks Gedanken überschlugen sich. Wenn die Geschichten und Nachrichten stimmten, dann hatte die Koalition für den Sturm auf die ruulanisch besetzten Welten eine unfassbar große Streitmacht zusammengezogen. Diese Schiffe und Truppen mussten ja schließlich von irgendwo kommen. Es war durchaus denkbar, dass die Welten des feindlichen Hinterlandes nun praktisch ungeschützt vor ihm lagen.
Sein Blick fiel auf das Hologramm einer Sternkarte, die an der Stirnseite des Raumes projiziert wurde. Ein System stach ihm dabei ganz besonders ins Auge.
»Nestarr? Schick eine Botschaft hinaus ins All. Jedes Schiff und jeder Krieger, der noch dazu in der Lage ist, soll sich auf machen, um sich mit uns zu treffen. Wir versammeln das, was von unseren Flotten und Truppen noch übrig ist. So viele wie nur möglich.«
Nestarr nickte. »Wie du wünscht, Kriegsmeister.« Unüberhörbarer Stolz schwang aus der Stimme des Kriegers.
Teroi schien weniger überzeugt von Kerrelaks Handeln. »Wenn ich Fragen darf, Kriegsmeister. Was hast du vor?«

Kerrelak drehte sich um und musterte seinen Untergebenen mit festem Blick. »Wir bauen eine Streitmacht auf und dann rächen wir uns. Wir rächen uns auf eine Weise, wie es die Menschen nie für möglich gehalten hätten. Sie denken, sie hätten gewonnen. Wir halten ihnen vor Augen wie falsch sie damit liegen. Dieser Sieg wird sich in ihrem Mund zu Asche verwandeln.« Er deutete auf die Sternkarte. Teroi stutzte, als er erkannte, auf welches System sein Kriegsmeister es abgesehen hatte. »Sie werden das Gefühl kennenlernen, heimatlos zu sein. Sie werden das Gefühl kennenlernen, ohne Wurzeln zu sein. Sie werden dieses Gefühl in all seinen Nuancen spüren – wenn wir die Erde zerstören.«


Wie gefallen Euch die ersten Zeilen? ;-)


Eure Romy



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Dienstag, 9. Oktober 2018

Rezension zu "Grenzgänger" von Mechtild Borrmann


Hallo liebe Büchereulen,

heute habe ich wieder eine Rezension für Euch vorbereitet.

Ich hatte schon in der Buchvorstellung angesprochen, dass die Bielefelder Autorin Mechtild Borrmann zu meinen Lieblingsautorinnen zählt.

Die Links zu meinen bisher gelesenen und rezensierten Bücher von Mechtild Borrmann findet ihr hier:

Rezension - Trümmerkind - Mechtild Borrmann
Rezension - Der Geiger - Mechtild Borrmann
Rezension - Die andere Hälfte der Hoffnung - Mechtild Borrmann

Meine Rezension zu GRENZGÄNGER findet ihr im Anschluss dieses Posts. :-)

Einen schönen Dienstag wünscht Euch

Eure Romy






☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ REZENSION ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆




"Packend, emotional, realistisch ...!"

  

 

GRENZGÄNGER
Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit





Autor: Mechtild Borrmann
Verlag: 
Droemer Knaur Verlag
Genre: Roman
Erstveröffentlichung: 01. Oktober 2018
gelesen von: Romy
Rezensionsexemplar: Ja

Format: Gebundene Ausgabe

Preis: 20,00 €
Seitenzahl: 288 Seiten
ISBN:
 978-3-426-28179-6

Format: Kindle Edition
Preis: 17,99 €
Seitenanzahl: 288 Seiten
Dateigröße: 391 KB
ASIN: B07BW7SLYC





Buchbeschreibung:
Wenn Recht nicht Gerechtigkeit ist: Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann mit ihrem neuen Meisterwerk "Grenzgänger" rund um ein düsteres Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte:
Heimkinder in den 50er und 60er Jahren.
Die vielfach ausgezeichnete Autorin Borrmann, die mit ihrem zuletzt erschienen Roman "Trümmerkind" monatelang auf Platz 2 der Spiegel-Bestseller-Liste stand, erzählt mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau - ein ehemaliges Heimkind - , die an Gerechtigkeit glaubt und daran verzweifelt.

Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Wie die meisten Familien hier verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen. Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen.
Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen in ein kirchliches Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Spannung und Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann wie keine andere deutsche Autorin. "Grenzgänger" ist ein packender wie aufwühlender Roman, eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte.

Über die Autorin:
Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den "Geiger" wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis "Grand Prix des Lectrices" der Zeitschrift "Elle" ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit "Die andere Hälfte der Hoffnung" für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Ihr zuletzt erschienener Roman "Trümmerkind" steht seit Monaten auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.

Cover:
Das Buchcover ziert eine bildliche Darstellung in Sepia-Farbtönen. Im hinteren Teil ist eine kleine Ortschaft ersichtlich. Alles wirkt ein wenig kahl und trist. Vor den Wohngebäuden liegt eine Wiesenlandschaft mit einem schmalen Fluss am rechten Buchrand. Vordergründig sind vier junge Burschen zu erkennen. Sie sprinten auf den Flusslauf zu oder befinden sich schon im Absprung, um diesen zu überqueren. Dabei halten zwei Jungen längere Stöcke in der Hand und einer ein befülltes Glas. Ihre Kleidung stammt aus einer vergangenen Zeit.

Inhalt:

Es ist die Geschichte der Henriette Bernhard geborene Schöning. Als Erstgeborene von vier Kindern spielt sich ihre Lebensgeschichte zunächst in Velda ab, ein kleines Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Alles beginnt mit dem Kennenlernen ihrer Eltern, die Geburt ihrer Geschwister und der Einzug ihres Vaters an die Front, der ihr gesamtes Leben verändern sollte.

Die Nachkriegszeit ist für viele Familien eine Lebenszeit, gefüllt mit harten Wintern und viel Hunger. Schmuggel wird daher zu einem Überlebensinstinkt, den auch die damalige 17jährige Henni nachgeht um ihre Familie zu versorgen. Als der Kaffee-Schmuggel und die organisierten Banden an Überhand gewinnen, haben die Zöllner Befehl zu schießen.

Eine Nacht sollte Henni dabei nie vergessen ... sie führt dazu, dass sie 1951 in eine Besserungsanstalt gesteckt wird und ihre zwei Brüder kurz darauf in ein kirchliches Kinderheim.

Ihr Vater wendet sich von ihr ab. Sie selbst weiß nicht, wo ihre beiden Brüder untergebracht wurden ... Nach ihrer Volljährigkeit bekommt sie eine Anstellung in einem Haushalt. Dort findet Henni nach den schweren Schicksalsschlägen auch manchmal zu einem Lachen zurück.

An einem freien Tag beschließt sie ihr Elternhaus aufzusuchen. Weniger später macht sie eine schockierende Entdeckung ... Und auch im weiteren Verlauf ihres Lebens, soll ihre Lebensfreude auf eine harte Probe gestellt werden.

Fazit: 
In meiner Buchvorstellung erwähnte ich bereits, dass ich ein sehr großer Fan der Autorin Mechtild Borrmann bin. Bereits ihre anderen Werke habe ich verschlungen. GRENZGÄNGER habe ich innerhalb eines Tages beendet. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so packend waren für mich nicht nur die Charaktere, sondern auch die initiierte Geschichte rund um Henni.

Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass die handelnden Personen frei erfunden sind, da das Storyboard von der Autorin so realistisch und autobiografisch wiedergegeben wurden.

Der Schreibstil war gewohnt packend, aussagekräftig und sehr bildreich. Mit jedem einzelnen Wort konnte ich mir nicht nur die Umgebung sehr gut vorstellen, sondern auch die bedrückte Stimmung legte sich um mich wie ein zu eng geschnürter Mantel.

Die einzelnen Charakteristika waren bis ins kleinste Detail durchdacht und mit ihren Handlungen und Gefühlsregungen so authentisch, dass ich sie, wie bereits oben geschildert, für reale Personen gehalten habe.

Zudem die wieder sehr gut eingebrachte Recherchearbeit über den Kaffee-Schmuggel an der deutsch-belgischen Grenze, welche detailreich und zugleich interessant beschrieben wurde sowie die erschütternden und belegten Lebensverhältnisse in den damaligen Kinderheimen

Mechtild Borrmann hat es wieder einmal geschafft ein Stück brisante Zeitgeschichte mit Spannung und herzzerreißenden Szenen zu kombinieren.

Bevor ich ich diese Rezension schreiben konnte, musste ich etwas Abstand zwischen dem Buch und mir schaffen. Noch heute könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es sich für eine Familie genau so zugetragen haben könnte.

Von mir gibt es 5 Büchereulen.




Weitere Bücher der Autorin:

  • TRÜMMERKIND 
  • Der Geiger 
  • Mitten in der Stadt
  • Wer das Schweigen bricht
  • Die andere Hälfte der Hoffnung
  • Morgen ist der Tag nach gestern
  • Wenn das Herz im Kopf schlägt

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Montag, 8. Oktober 2018

Buchvorstellung: ••• ABTRÜNNIGES BLUT ••• von Jakob Bedford


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Hallo liebe Büchereulen,

ihr kennt das gewiss, dieses einmalige Gefühl, wenn ihr ein Buch nur anseht und ihr wisst, DAS MUSS ICH HABEN!

Genau so erging es mir, als ich den Newsletter vom Dittrich Verlag erhalten habe und dort "ABTRÜNNIGES BLUT" von Jakob Bedford vorgestellt wurde.
Schon landete es auf meine Leseliste für den Herbst und ich freue mich riesig darauf. :-D


••• ABTRÜNNIGES BLUT •••
Wenn Jack the Ripper auf Jane Austin trifft


Klappentext:
London, 1748. Ein Serienmörder durchstreift die eisigen Straßen der Stadt. Seine Opfer hinterlässt er bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Doch die Justiz wird von einer politischen Intrige in Atem gehalten: In Regierungskreisen herrscht die Sorge, Anhänger des abgesetzten Stuart-Königs könnten das Land in einen neuerlichen Tumult stürzen. Richter Henry Fielding beauftragt daher einen ehemaligen Spion der Krone, die Abtrünnigen aufzuspüren – John Shinfield, Esquire.
Seine Nachforschungen führen John in Londons vornehmste Herrenhäuser und schmutzigste Gassen. Was haben die Verschwörer mit den bestialischen Morden an jungen Prostituierten zu tun? Und warum wird John immer mehr von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt, je tiefer er gräbt?
Für alle, die Spannung auf dem höchsten Niveau lieben.






Über den Autor:
Jakob Bedford studierte Literaturwissenschaft in Deutschland und England.
Er lebt mit seiner Familie im Rheinland.

Infos zum Buch:
Autor: Jakob Bedford
Verlag:  Dittrich Verlag
Genre: Thriller
Ersterscheinung: 01. September 2018
Format: Taschenbuch/Hochglanz
Preis: 19,90 €
Seitenzahl: 596 Seiten
ISBN: 978-3-94-737316-1


Eine Leseprobe findet ihr unter folgendem Link: https://www.velbrueck.de/Programm-oxid/Abtruenniges-Blut.html


Seid ihr auch schon neugierig geworden?

Eure Romy



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Dienstag, 2. Oktober 2018

Finalisten-Interview für den #BUBLA Buchblog-Award 2018



Hallo liebe Büchereulen,

wie ihr wisst wurde mein MeinLesezauber, DANK EURER UNTERSTÜTZUNG, für den #BUBLA Buchblog-Award 2018, in der Kategorie Krimi & Thriller nominiert.

Mit 44 weiteren tollen Blogs stehe ich im Finale. Und das liebe Team rund um den BUBLA hat sich die Mühe gemacht, jeden einzelnen Blog zu interviewen. :-D

Hier für Euch das Interview, mit mir für BUBLA und euch. :-)

Eure Romy



•••••••••••••••••• Buchblog-Award Interview 2018 ••••••••••••

Kurzvorstellung
Name: Romy Onischke
Blog: Mein Lesezauber
Nominiert in der Kategorie: Krimi & Thriller

Bloggt seit: 28. Oktober 2016
Social-Media-Kanäle zum Blog: Facebook, Instagram
Liest am liebsten: 90 % meines Bücherregales nimmt mein Lieblingsgenre der Thriller & Psychothiller sowie der Krimi ein. Zwischendrin finden sich auch Historische Romane, Bücher über Verschwörungstheorien und wahre Begebenheiten. Aber auch der eine oder andere Klassiker von Goethe oder Jules Verne oder Dantes Göttliche Komödie.


Fragerunde
Warum muss über Bücher gebloggt werden?
Über Bücher muss gebloggt werden, weil es über sie so unheimlich viel zu berichten gibt. Über deren Entstehungsgeschichte, über die Autoren*innen, die erst dafür sorgen, dass wir in die Psyche eines Serientäters sehen können, die unser Herz vor Spannung höher schlagen lassen oder uns in weite und unbekannte Welten entführen.

Über Bücher muss gebloggt werden, weil sie einem das Leben so vielseitig bereichern können.


Was ist für Dich das Schönste am Bloggen? Und nervt auch mal was?
Das Schönste am Bloggen ist, dass es Autoren und Leser vereint. Es ist ein Hobby das Verbindet. Bloggen ist zu einer breiten und starken Community gewachsen. Meinung wird wertgeschätzt. Zugleich muss man aber auch kritikfähig sein. Ich freue mich immer, wenn ich Rückmeldungen von Lesern bekommen, die aufgrund meiner Rezension ein neues Lieblingsbuch gefunden haben. Eine Buchvorstellung auf MeinLesezauber neugierig auf das Buch gemacht hat.

Mich nervt schonmal das Gefühl, zu wenig Zeit für die Leser, Autoren und MeinLesezauber zu haben. Wenn ich so viele Gedanken und Ideen habe und mir einfach die Zeit für die Umsetzung fehlt. Da ich mich aber auch viel mit anderen Buchbloggern austausche weiß ich nun, dass dies ganz „normal“ ist.

Daher lautet mein Motto: „Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben.“ ;-)


Wo informierst du Dich selbst über neue Bücher?
Ich bin ein Stöberer und Abbonierer anderer Buchblogs :-). Viele Blogs habe ich auf meiner Favoritenliste. Zudem gibt es auf manchen Blogs die Möglichkeit, über neue Posts & Rezensionen informiert zu werden. Das nutze ich natürlich sehr gern. Darüber hinaus blättere ich regelmäßig in Zeitschriften von Verlagen oder schaue auf Rankings und Beststellerlisten. Und natürlich der Gang zur Buchhandlung.


Was macht Deinen Blog besonders?
MeinLesezauber ist ein Buchblog mit Rezensionen, Autoreninterviews und Aktionen.

Wie auch andere Buchblogs steckt in MeinLesezauber viel Zeit, Schweiß; Gehirnschmalz und jede Menge Herz und Leidenschaft. MeinLesezauber ist ein authentischer Blog. Nicht immer fehlerfrei, aber bodenständig und doch sehr konstant.


Wer sollte Deinem Blog folgen?
„MeinLesezauber ist für jedermann, der Bücher gut leiden kann.“
Es ist ein Blog für Lesebegeisterte, für Neugierige, den oder die Krimi & Thrillerliebhaber*in … eigentlich für jede Büchereule.


Welche aktuellen Trends/Tendenzen in der Buchblog-Welt findest Du spannend?
Auf der Welt der Booktuber bin ich noch sehr jungfräulich. Mir gefällt die Art der Darstellung von Büchern. Bei Livechats können Fragen beantwortet werden und mehr auf den Leser bzw. Follower eingegangen werden. Ich muss jedoch sagen, dass ich eher der Bookstagrammer-Anhänger bin. Ich finde es faszinierend zu sehen, wie einige Blogger stundenlang dekorieren und drapieren, um ein Buch perfekt in Szene zu setzen. Dabei ist das Foto das Wichtigste. Mir fehlt dazu ehrlich gesagt etwas die Geduld. Ich bin da eher der Schreiberling.

Spannend zu verfolgen ist dabei, wie sich die Buchblog-Welt immer weiter verbreitet, immer mehr Anhänger bekommt.


Was war Dein schönstes Buch-Erlebnis?
Das ist eine sehr schwierige Frage. Mein bis dato schönstes Buch-Erlebnis gibt es nicht. Eine Entscheidung zu fällen ist schier unmöglich. Doch zu meinen Highlights gehören vor allem eine Lesung mit Cody McFadyen, bei der ich vor knapp zwei Jahren war und mir seine Werke signieren lassen konnte. (Ich bin ein riesiger Fan) Dann ein Autorentreffen mit meiner deutschen Lieblingsthrillerautorin Astrid Korten. Im letzten Jahr war ich auf einer Lesung von Dan Brown. Meine signierten Bücher sind und bleiben für mich ein absolutes Buch-Erlebnis.
(Quelle: Buchblog-Award; https://www.buchblog-award.de/news/finalist18-meinlesezauber/; Stand 02.10.2018)



Vielen Dank für das Interview! Wir drücken die Daumen!

Montag, 1. Oktober 2018

Buchvorstellung: ••• ÜBELST - Eine schräge Komödie ••• von Andreas Artur Reichelt


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Hallo liebe Büchereulen,

endlich gibt es etwas neue Arbeit für die Lachmuskeln. :-)
Der vom Planet Award als Autor des Jahres ausgezeichnete Andreas Artur Reichelt hat nach der Trilogie seiner Bayernkomödie mit endlich nachgelegt.


••• ÜBELST •••
Eine schräge Komödie in drei Akten

Klappentext:
Luitpold von Scharffenlow leidet sehr unter der aktuellen Weltlage. Sein Adelsgeschlecht ist der omnipräsenten gesellschaftlichen Bedeutung beraubt, seine Familie hat ihren Wohlstand verdaddelt und er selbst, nun, er selbst scheint der faulste Dreißigjährige auf dem Planeten Erde zu sein. Dass ausgerechnet eine Baustellentoilette sein Leben für immer verändern würde, hätte er jedenfalls nicht gedacht … Obwohl es zu ihm passt.

Infos zum Buch:
Autor: Andreas Artur Reichelt
Verlag: Franzius Verlag
Genre: Komödie
Ersterscheinung: 01. Oktober 2018
Format: Taschenbuch
Preis: 14,90 €
Seitenzahl: 150 Seiten
ISBN: 978-3-960-50139-


Ich gehe mir dann mal einen ins Fäustchen lachen ...

Eure Romy



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Freitag, 28. September 2018

Buchvorstellung: ••• EISKALTER HAUCH DER RACHE ••• von Andrew Holland


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Hallo liebe Büchereulen,

schaut mal welch nette Postkarte mich die Tage erreicht hat. :-)
Der Name Andrew Holland dürfte euch nach der erfolgreichen 💰 * * * WANTED - Die mörderische Blog-Tour * * * 💰 bekannt sein.

Ich möchte euch heute seinen neuen Thriller vorstellen, der nicht innerhalb der Howard-Caspar-Reihe angesiedelt und damit in sich abgeschlossen ist.


••• EISKALTER HAUCH DER RACHE •••
Du hast ihm alles genommen. Dafür bringt er dir den Tod.


Klappentext:
Du hast ihm alles genommen. Dafür bringt er dir den Tod. Ein eiskalter Rachethriller. Frank Hauser ist eine deutsche Fernsehgröße. Man kennt ihn aus zahlreichen Shows und auch in den sozialen Medien ist der charismatische Moderator nicht unbekannt. Um sich eine Auszeit zu gönnen, fährt er mit seiner Freundin in die Alpen zum Skifahren. Dort treffen sie auf einer Hütte Robert und Sabrina, die Frank nicht als Prominenten erkennen. Die Paare verstehen sich sehr gut und verabreden sich am folgenden Tag zum gemeinsamen Skifahren. Doch dann gerät alles außer Kontrolle und Frank findet heraus, dass ihn seine Vergangenheit eingeholt hat, für die er teuer bezahlen muss. Ein tödlicher Thriller, der so rasant ist, wie eine Abfahrt auf der schwarzen Piste.








Infos zum Buch:
Autor: Andrew Holland
Verlag: Independently published
Genre: Thriller
Ersterscheinung: 11. September 2018
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 299 Seiten
ISBN: 978-1-720-23714-3

Infos zum Autor:
Andrew Holland ist gebürtiger Amerikaner, der vor zwanzig Jahren in Frankfurt am Main seine große Liebe gefunden und geheiratet hat. Er wurde 1970 in der Nähe von Washington geboren und hat als Restaurantleiter gearbeitet, bevor er für die Frau seines Lebens nach Deutschland ausgewandert ist. In seiner Freizeit denkt er sich gerne Geschichten aus und treibt viel Sport. 2016 trat er das erste Mal für den Iron Man an und kam nach elf Stunden ins Ziel. Er lebt glücklich mit seiner Familie in der Nähe der Gebrüder-Grimm-Stadt Hanau.
Holland hat in diversen Zeitschriften bereits kurze Detektivromane veröffentlicht.

Die Idee zu seinem Debütroman „Wie sehr willst du leben?“ hatte er, als er darüber nachdachte, wie sehr man an seinem eigenen Leben hängt. Wäre man bereit, es für ein anderes zu opfern?
Das zweite Buch „Wovon träumst du?“ erschien im Dezember 2016. „Lass uns spielen“ ist der dritte Roman aus der Howard-Caspar Reihe, der unabhängig voneinander gelesen werden kann.


Ich kann euch nur eines sagen, mein SUB wächst und wächst!

Eure Romy



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Mittwoch, 26. September 2018

Wir stimmen ein ... OKTOBERFEST 2018 mit der "Bayernkomödie" von Andreas Artur Reichelt


《 Unbezahlte Werbung 》


Hallo liebe Büchereulen,

das Oktoberfest ist seit dem 22. September im vollem Gange und wer die Gebräuche anhand eines sympathischen und leicht chaotischen Protagonisten kennen lernen möchte, dem kann ich nur die Trilogie "Eine Bayernkomödie" von Andreas Artur Reichelt empfehlen.

Diese setzt sich zusammen aus:


••• Saisonabsch(l)uss •••

Klappentext:
Bad Füssing bot des Nachts einen besonderen Anblick. Die Straßen wurden beinahe allesamt von stattlichen Bäumen eingesäumt, unter deren Kronen die Straßenlaternen standen. Dem Passanten, der den Blick auf den Boden gerichtet hielt – sei es aus einer alkoholinduzierten Gangunsicherheit oder aus einer Grübelei heraus – entging etwas sehr Schönes: der Anblick von unten beleuchteter Baumkronen. Es hatte etwas Märchenhaftes. Nur eine Gestalt schien sich hierfür nicht begeistern zu können.


Zur Rezension geht´s hier entlang:
Rezension zu Saisonabsch(l)uss von Andreas Artur Reichelt








••• Haderlump •••

Klappentext:
Zurück zur Natur – das ist sein Vorsatz. Vor allem jetzt, wo das niederbayerische Pfarrkirchen von einer Einbruchserie heimgesucht wird, erscheint die Anschaffung eines Hundes als das geeignete Mittel. Doch anstatt für Sicherheit zu sorgen, bringt Boxerhündin Inara das Leben der ganzen Familie erst einmal gehörig durcheinander. Mit dem ‚Haderlump‘, wie sie schon bald genannt wird, ist Chaos vorprogrammiert.
Doch auch die Einbrecher ruhen nicht. Und plötzlich sieht es so aus, als ob Haderlumps Herrchen ohne Gegenwehr durch eine Kugel sterben müsste – und das gehört nun wirklich nicht zu seinem Plan. Sprachlos, bewegungslos und hoffnungslos sitzt er da und sieht dem Tod ins Auge.

Rezension folgt´s hier:
Rezension zu Haderlump von Andreas Artur Reichelt




••• Brezensalzer •••

Klappentext:
In seiner neu gegründeten Praxis, bekommt der Protagonist es mit anhänglichen Angestellten und einem alten Freund mit psychopathischen Zügen zu tun.
So hatte er sich die fünfzehn Jahre bis zur heiß ersehnten Rente nicht vorgestellt. Ein Glück, dass er mit seiner Familie die kommenden Wochen im Urlaub auf Sylt verbringt. Als ihm am Strand das Opfer einer Straftat vor die Füße fällt, bekommt er es auf der Insel erneut mit der Polizei zu tun. Und mit der bayerisch-preußischen Sprachbarriere...









Meint ihr nicht auch, das wird eine "mordsgaudi"??? :-D

Eure Romy



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Dienstag, 25. September 2018

Rezension zu "Der Schlafwandler" von David Führt


Hallo liebe Büchereulen,

kennt ihr die Träume und denen man fällt und auf einmal abrupt aufwacht?
Diese Art von Träume ängstigen mich sehr. Aber wie muss man sich erst fühlen, wenn man im Schlaf umherwandelt und sich an nichts mehr erinnern kann?

Genau darum geht es in dem neuen Kurzthriller von David Führt, Der Schlafwandler.
Neugierig, dann erfahrt ein wenig mehr in meiner Rezi. :-)

Ihr interessiert Euch auch für den ersten Band? Dann folgt dem Link.
REZENSION - Bitter böser Mann - David Führt


Eure Romy




☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆ REZENSION ☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆☆¸.•°*”˜☆˜”*°•☆











"Des Nachts sucht er Dich heim ...!"

  

 

Der Schlafwandler





Autor: David Führt
Verlag: Books on Demand

Genre: Thriller
Erstveröffentlichung: 12. September 2018
gelesen von: Romy
Rezensionsexemplar: Ja

Format: Taschenbuch

Preis: 7,99 €
Seitenzahl: 128 Seiten
ISBN:
 978-3-752-84052-0

Format: Kindle Edition
Preis: 0,99 €
Seitenanzahl: 130 Seiten
Dateigröße: 499 KB
ASIN: B07HM54LHX





Buchbeschreibung:
DER SCHLAFWANDLER ist eine Zusammenfassung von drei Kurzthrillern: 
"Der Schlafwandler""Das Apartment" sowie "Das Haus am See".

Alle drei Geschichten sind von einander unabhängig und in sich geschlossen.

Über den Autor:
David Führt wurde 1992 in Arnstadt geboren und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Eisenach.
Sein Debütroman "BITTER BÖSER MANN", erschien im Frühjahr 2018.







Cover:
Auf einem schwarzen Hintergrund ziert rechtsbündig eine roter und perfekt aussehender Rosenkopf das Cover. Die Rose ist von einem leicht bläulichen Rauch umgeben, der sich zum oberen Buchrand emporragt, bis er auf den Titel des Thrillers trifft, welcher in Großschrift das obere Dritteil des Buchcovers einnimmt. Der Untertitel ist in weißer, ebenfalls in Großschrift, im unteren Drittel abgebildet. Mir gefällt die Covergestaltung aufgrund des mystisch und geheimnisvollen Eindrucks sehr gut, auch wenn ich zum Inhalt keinen direkten Bezug herstellen kann.

Inhalt:
Der Schlafwandler
Ein wenig egozentrisch, mies gelaunt und unzufrieden mit seiner Gesamtsituation will der Tankstelleninhaber seinem bisher geführten Leben den Rücken kehren und einen Neuanfang, weit weg von Lessleborg, wagen. Er zählt die Tage bis zu Schließung, die Punk´s, Alkoholiker und Obdachlosen wird er nicht vermissen. Als ihn seine Ex-Freundin kurz vor seiner Abreise um ein letztes Gespräch bittet, soll alles ganz anders kommen.

Das Apartment
Eine junge und erfolgreiche Anwältin aus Tokio hat eine ganz "spezielle" Vorliebe, um ihrem stressigen Arbeitstag zu entkommen. Dafür nutzt sie Zeitungsannoncen in denen Männer und Frauen, nach einem heißen und unbekannten Sex-Abenteuer suchen.
Als ihr ein hochbrisantes und mit medialem Interesse stehendes Strafmandat übertragen wird, sind ihre Nerven angespannt und äußerst strapaziert. Als sie sich des Nachts mit ihrer unbekannten Verabredung trifft, scheint aus einem "kurzen" Abenteuer ein Alptraum zu werden.

Das Haus am See
Vier Jugendliche begeben sich auf eine Zelttour in einem Wald, an dem vor über 20 Jahren ein grauenvoller und abscheulicher Mord begangen wurde. Seit diesem Tag ranken sich viele Mythen und Geistergeschichten um den Ort. Doch davon lassen sich die Camper nicht beirren ... ein Fehler?

Fazit: 
Als ich das Buch in den Händen hielt, begann ich zunächst mit der Hauptstory "Der Schlafwander".
Da auch das Thriller-Debüt des Autors gelesen hatte, konnte ich bereits nach dem Lesen der ersten Kapitel eine Verbesserung in seiner Schreibweise und Erzählart feststellen. Satzanfänge wurden unterschiedlich begonnen und auch führten verschiedene Bezeichnungen der Protagonisten nicht mehr zu Verwirrungen.

Die Geschichte schreitet rasch und ohne viele Umwege voran. Kurze Kapitel mit klaren und einfachen Sätzen sowie umgangssprachlichen Dialogen lassen den Leser schnell in die düstere Atmosphäre des Buches eintauchen. Dabei erzeugt der Autor ein solide Spannung.

Eine Bindung zu dem Protagonisten konnte ich nicht aufbauen, dafür ist er einfach zu oberflächlich beschrieben, was aber auch der begrenzten Seitenanzahl liegen mag.
Am Geschichtsverlauf lässt sich das Ende erahnen, doch minderte das nicht im Geringsten meinem Lesespaß.

Mein persönlicher Favorit der drei Geschichten ist jedoch "Das Apartment". Eine spannende und verworrene Geschichte, die ich bis zum Ende nicht komplett durchschauen konnte. Kleine Cliffhanger, eine beklemmende Atmosphäre und ein sehr gelungenes Ende. Eine sich stetig aufbauende Spannungskurve. Diese Story hätte mir persönlich als Hauptstory besser gefallen. :-)

Das Haus am See
Die dritte Kurzgeschichte könnte unterschiedlicher nicht sein. Hier spielt der Autor mit den Urängsten von Menschen. Dunkelheit, ein abgeschiedener und verlassener Ort, ein eher gespenstisches Umfeld. Überzeugen konnten mich hier die Rückblicke in die Vergangenheit. Die geschilderte Gegenwart war unterhaltsam. Hingegen mich das Ende nicht überzeugen konnte.

Ich hoffe, dass der Autor weiterhin Spaß am Schreiben hat und sich weiterhin verbessert.
Es gibt sicherlich noch Potenzial nach oben, doch gerade der Ideenreichtum des Autors lässt auf viele unterschiedliche und spannende Thrillerstunden schließen.

Von mir gibt es 4 Büchereulen.




Weitere Bücher des Autors:

  • Bitter böser Mann

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